Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Der langjährige Behindertenbeauftrage der Stadt Köln Dr. Günter Bell scheidet aus dem Amt. Das KSL Köln dankt ihm herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute:
Die Landesregierung von NRW plant eine Veränderung der Landesbauordnung. Ein großes gemischtes Bündnis von Verbänden befürchtet eine weitere Aufweichung von Standards zum barrierefreien Bauen. Damit ignoriert die Landesregierung insbesondere den eklatanten Mangel an barrierefreiem Wohnraum. Nun obliegt es den Bauherren, Begrifflichkeiten wie Barrierefreiheit in "erforderlichen Umfang" selbst auszulegen. Dies ist auch Thema für eine gemeinsame Sitzung der Ausschüsse für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie für Heimat, Kkommunales, Bauen und Wohnen am 5. Februar 2021 im Landtag NRW.
Funk ist das junge Onlineangebot von ARD und ZDF. Bis zum 7. Februar zeigt funk in vielen seiner Formate interessante Beiträge zum Thema "Leben mit Behinderung". Alle Videos sind in der Playlist "Leben mit Behinderung und Inklusion" zu finden.
Und zwar hier: 👉 https://www.funk.net/
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat gemeinsam mit dem diesjährigen Ehrenamtspaten Ralph Caspers den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert 2021“ ausgelobt.
Online-Fachtag des KSL Münster
Dienstag, 2. Februar 2021 / 10:00 – 13:00 Uhr – Online (Zoom)
Referentin: Martina Steinke – Rechtsanwältin
Aufgrund der hohen Resonanz steht Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, erneut Bürgerinnen und Bürgern für Anfragen bei einer Telefon-Sprechstunden-Aktion zur Verfügung.
Die Bürgersprechstunde richtet sich an Menschen, die derzeit aufgrund ihrer Behinderung oder im Rahmen einer medizinische Behandlung Probleme mit Behörden, Kostenträgern oder Einrichtungen haben. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die telefonische Sprechstunde findet statt:
Am kommenden Montag (25. Januar) widmet der Radiosender 1-LIVE einen ganzen Thementag den Auswirkungen von Corona auf das Leben von Menschen mit Behinderung.
In der WDR Lokalzeit Köln vom 19. Januar 2021 war Ellen Romberg-Hoffmann als Expertin im Beitrag "Rollstuhlfahrerin sucht geeignete gynäkologische Praxis" zu sehen.
Die Terminvergabe für Corona-Schutzimpfungen erfolgt in mehreren Bundesländern über die Website www.impfterminservice.de. Hierbei handelt es sich um eine Webseite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Das Problem: die Internetseite ist nicht barrierefrei. Blinde, sehbehinderte, gehörlose, motorisch eingeschränkte Menschen und Benutzer*innen mit Lernschwierigkeiten können das Angebot nicht oder nur eingeschränkt nutzen.
„Unsere Haltung gegenüber den Bewohnern und Bewohnerinnen hat sich verändert. Da wollen wir dranbleiben. Dies merke ich bei meiner täglichen Arbeit mit Menschen mit Behinderung.“
"Die Aktualisierung der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission zur COVID-19-Impfung sind ein wichtiger Schritt für die Einbeziehung von besonders gefährdeten Menschen mit Behinderungen in die Impfstrategie. Jetzt ist der Bund gefordert, seine Impfverordnung anzupassen“, dies betonte der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch.
Der Menschenrechtsaktivist Raul Krauthausen kritisiert große Mängel beim Schutz von Menschen mit Behinderung in der Pandemie. Ein Großteil von ihnen lebe seit März in Selbstisolation zu Hause und werde die ganze Zeit vergessen, wenn es um passiven oder aktiven Schutz gehe, sagte Krauthausen im Deutschlandfunk.