Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Einladung zum 1. iXNet Get Together
am Donnerstag, den 14. Januar 2021 von 18 bis 20 Uhr per Zoom-Konferenz
Thema: Widerstandskraft und Wohlbefinden
Ab dem 23. Dezember sind wir in der Weihnachtspause, tanken Kraft, um ab dem 4. Januar wieder voller Tatendrang für die Belange behinderter Menschen einzutreten.
Frohe Weihnachten und eine guten Rutsch ins neue Jahr!
Menschen mit Behinderungen sind Expert*innen in eigener Sache. Mithilfe eines entwickleten Curriculums baut die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL deshalb einen Referent*innenpool von qualifizierten Menschen, die mit Behinderungen leben, für Fort- und Weiterbildungsangebote auf, die im Rahmen einer menschenrechtsbasierten Behindertenpolitik tätig sind.
Das Bochumer Zentrum für Disability Studies hat eine weitere Stellungnahme zur Diskussion um Triage in Zeiten der COVID-19-Pandemie veröffentlicht und reagierte damit auf eine Anfrage des Bundesverfassungsgerichts, sich als Sachverständige im Rahmen der Verfassungsbeschwerde (1 BvR 1541/20) Verfassungsbeschwerde einzubringen.
Hilfe bei Überforderung, Ängsten und häuslicher Gewalt rund um die Uhr
Am 16. Dezember wurde bekannt, dass erstmals in Deutschland in einer Klinik in Sachsen nicht genügend Beatmungsgeräte für Corona-Patient_innen zur Verfügung gestanden hätten und so eine Triage-Situation entstanden sei. Vor dem Hintergrund mangelnder Ressourcen in der Intensivmedizin und der sich derzeit zuspitzenden Lage, muss für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen unbedingt der diskriminierungsfreie Zugang zur Gesundheitsversorgung sichergestellt werden.
E-Learning-Modul „Arbeitsassistenz“ geht an den Start
Im Frühjahr startet die nächste Runde des Angebots „TriTeam“ des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V.. TriTeam ermöglicht blinden und sehbehinderten Studierenden, an einem einjährigen Mentoring teilzunehmen. Bewerbungsfrist ist der 8. Februar 2021.
Wie wirken sich verschiedene Gesundheitsbeeinträchtigungen der Studierenden auf den Nachteilsausgleich in Prüfungen aus? Dieser Frage gingen Studierende im Rahmen einer Forschungswerkstatt an der Universität Kassel nach. Sie analysierten dafür alle Anträge auf Nachteilsausgleich von 2012 bis Januar 2020, die von Studierenden der Sozialen Arbeit an der Universität Kassel gestellt wurden.
Mit dem umfangreichen Relaunch des Portals der ZAB - Zentrale Anlaufstelle Barrierefreiheit der Universität Bielefeld wurde auch das Themenportal Digitale Barrierefreiheit freigeschaltet. Hier finden sich Informationen zur Erstellung barrierefreier Webseiten und Dokumente sowie detaillierte Informationen zu Testmöglichkeiten. Diese und weitere Themen können zugleich über eine a-z Liste aufgerufen werden.
In der REHADAT-Wissensreihe zu Erkrankungen und Beeinträchtigungen und deren Auswirkungen im Arbeitsalltag ist nun der Band zu Hörbehinderungen erschienen.
Wir möchten auf folgende Veranstaltung am 16. Dezember von 17:00 bis 18:30 Uhr aufmerksam machen: Münchner außerklinischen Intensiv Kongress (MAIK) auf dem Betroffene die Themen „Assistenz im Krankenhaus“, IPREG und Triage vorstellen und diskutieren, die sie im Moment, außer Corona, am meisten beschäftigen. Diese Veranstaltung ist die letzte in einer ganzen Reihe von Online Talks des MAIK.
Liebe Freund*innen und Mitglieder der ISL, viele von uns, die eine Beeinträchtigung haben und deshalb von der Gesellschaft behindert werden, müssen ständig darum kämpfen, ihre Rechte durchzusetzen.
Das zeigt sich im Alltag ganz unterschiedlich:
Leitfaden zu Online-Konferenz-Tools der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE): zum Dokument
Barrierencheck für Konferenzplattformen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands e.V. (DBSV): zum Dokument
Erstmalig werden mit dem Teilhabebericht NRW verfügbare Daten zur Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen in einem wichtigen Referenzdokument dargestellt. Der Bericht enthält Daten und Statistiken in acht Lebensbereichen. Eine Stellungnahme der Monitoring-Stelle UN-BRK: