Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Die Erklärvideos des lvkm geben Einblicke in verschiedene Themen rund ums selbstbestimmte Wohnen, z.B. verschiedene Wohnformen, Assistenz, Kochen usw. und machen deutlich wie wichtig Wohnvorbereitung für Menschen mit Behinderung und Angehörige sein kann. Die Videos können u.a. im Rahmen von Bildungsangeboten, wie z.B. der Wohnvorbereitung, zum Einsatz kommen.
"Toleranz ist das wichtigste Kapital der Gemeinschaft; sie ist der Geist, der die besten Gedanken von allen erhält." (Helen Keller)
Das KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung (MSi) NRW gibt auch in diesem Jahr wieder digitale Sensibiliserungs-Workshops!
Haben Sie sich auch schonmal gefragt, wie es ist eine Sinnesbehinderung zu haben? Wie Blinde eigentlich E-Mails lesen? Ob es eine einzige Gebärdensprache gibt oder ob jedes Land eine eigene hat? Wie man kommuniziert, wenn das Sehen und das Hören gleichzeitig beeinträchtigt sind?
„Prävention orientiert! … planen … schulen … austauschen …“ zu diesem Schwerpunktthema treffen sich am 10. und 11. Mai 2021 hunderte Institutionen aus der Kriminalprävention und angrenzender Bereiche. Bereits seit dem 15. Februar vernetzen sich im digitalen DPT-Foyer Präventions-Interessierte und können sich vorab über die unterschiedlichen Themen informieren. Unter anderen: Kinder- und Jugendhilfe, häusliche Gewalt, Extremismus, Präventionsforschung, Flucht und Asyl, Radikalisierung, Bildung und Schule, Internetkriminalität, Sexualisierte Gewalt, Opferschutz, Rechtsextremismus.
20.05.2021 10:00 – 11:00 Uhr
online via ZOOM (Teilnahme kostenfrei) im Rahmen des Global Accessibility Awareness Day (GAAD) 2021
Veranstalter: Universitätsbibliothek in Kooperation mit dem Referat für Chancengerechtigkeit und dem AStA der FernUniversität Hagen
Moderation: Dr*in Jeanine Tuschling-Langewand, Universitätsbibliothek
Bitte melden Sie sich an unter veranstaltungen.ub@fernuni-hagen.de
Anlässlich der gestrigen Veröffentlichung des Statusberichts zur Fortschreibung des Nationalen Aktionsplans 2.0 der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention kritisiert das Deutsche Institut für Menschenrechte die fehlende Beteiligung von Menschen mit Behinderungen bei der Weiterentwicklung des Aktionsplans und die mangelnde Rückbindung der Maßnahmen an die UN-Behindertenrechtskonvention. Das Institut fordert eine umfassende Neuauflage in Form eines NAP 3.0 in der nächsten Wahlperiode.
Barrierefreiheit geht alle an! Eine wirklich inklusive Gesellschaft fängt im Kleinen an, in der Straße, der Nachbarschaft, dem Viertel.
Eine Aktion zum europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
Der #MehrBarrierefreiheitWagen hat heute am 26. April in Köln Station gemacht und hat in der Nähe des Kölner Doms für Aufmerksamkeit gesorgt. Dabei wurde u.a. die Frage des Tages von Dr. Sigrid Arnade, die mit Hans-Günter Heiden vom NETZWERK ARTIKEL 3 noch bis zum 9. Mai mit ihrem entsprechend beschilderten VW Bus auf Tour für ein gutes Barrierefreiheitsrecht ist, mit dem ZsL Köln diskutiert. Diese lautete "Sind behinderte Menschen zu fordernd oder zu bescheiden, wenn es um Barrierefreiheit geht?"
Die Roadbox rund um das Thema „Flucht und Behinderung“ gibt Fachkräften aus der Behindertenhilfe und der Flüchtlingshilfe Informationen, Arbeitshilfen und Downloadmaterialien an die Hand – adäquat und praxisorientiert.
Am Vorabend der Werkstätten-Messe, die dieses Jahr online stattfindet, lädt das NETZWERK ARTIKEL 3 am Dienstag, den 13. April 2021 von 17:00 bis 18:30 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein, bei der aus verschiedenen Blickwinkeln über das Budget für Arbeit als Alternative zu einer Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen berichtet und diskutiert wird.
Mit dabei sind:
Mit dem Projekt „Selbstbestimmt Wohnen in NRW“ hat der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung NRW e.V. Menschen mit Komplexen Behinderungen und ihre Familien in der Lebensphase des Auszugs aus dem Elternhaus auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleitet. Im Zuge der Projektarbeit sind, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Mitgliedsvereinen des lvkm nrw, kurze Erklärvideos entstanden. Diese geben Einblicke in verschiedene Themen rund ums selbstbestimmte Wohnen, z.B. verschiedene Wohnformen, Assistenz, Kochen usw.
Der Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen des Landtags NRW befasste sich am 19.März in einer schriftlichen Anhörung mit dem ersten „Bericht zur Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen und zum Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (Teilhabebericht Nordrhein-Westfalen)“.
Anlässlich des 12. Jahrestags des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte Bund und Länder auf, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Zwölf Jahre ist die UN-Behindertenrechtskonvention nun in Deutschland in Kraft und seit 12 Monaten zwingt der Corona-Lockdown die Mehrheitsgesellschaft (nicht nur) in Deutschland in einen Behinderten-Alltag: Nichts ist barrierefrei zugänglich – weder Geschäfte noch Gaststätten, weder Ämtern noch Museen, weder Hochschulen noch Arbeitsplätze können unbeschwert, ohne Voranmeldung oder Hilfsmittel aufgesucht werden. Partys, Festivals, Theater und Kinos, Sportveranstaltungen sind „No-Goes“.