Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Corona-bedingt findet die diesjährige INKLUSIVA, die Inklusionsmesse aus Rheinland-Pfalz, digital statt – und zwar am 10. und 11.09.2020 auf dieser Webseite!:
Online Info-Veranstaltung
"Studieren mit einer (nicht-)sichtbaren Behinderung / chronischen Erkrankung. Allgemeine Informationen und ein Beispiel aus der Praxis."
Insb.: Nachteilsausgleiche bei der Bewerbung / Zulassung (z.B. Härtefallantrag) und während des Studiums (z.B. Schreibzeitverlängerung bei Prüfungen), Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. Studienassistenz) und Outen bzw. Umgang mit einer nicht-sichtbaren Behinderung / chronischen Erkrankung.
Allgemeines:
Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln hat auf Einladung der Schloss-Stadt Hückeswagen am Dienstag, 25. August, an der Sitzung des Sozialausschusses teilgenommen. Ellen Romberg-Hoffmann konnte dort die Arbeit des KSL Köln und seine Aufgaben dem Sozialausschuss vorstellen und Unterstützungsmöglichkeiten für Hückeswagen aufzeigen. Im Anschluss daran entwickelte sich eine lebhafte und sehr konstruktive Diskussion.
Lobby für Mädchen hat ein Video wir für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung erstellt, um auf "Mädchen sicher inklusiv", die Fachstelle für Gewaltschutz bei Behinderung, sowie deren barrierearmen Beratungsformate aufmerksam zu machen.
Das KSL Düsseldorf lädt am Donnerstag, 27. August ab 13 Uhr zum Live-Stream zum BEI_NRW ein.
Eine kleine Gruppe EUTBler*innen wird im Tischtenniszentrum Düsseldorf persönlich anwesend sein. Darüber hinaus bietet das KSL über den YouTube-Kanal des KSL NRW einen Live-Stream an. Die Online-Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, sich im Chat mit Fragen und Anmerkungen zu beteiligen.
Viele blinde und sehbehinderte Menschen lesen Dokumente am Computer mit Hilfe eines sogenannten Screenreaders (Bildschirmvorlese-Software). Damit dieser Dokumente gut erfassen und vorlesen kann, gilt es einige Richtlinien zu beachten.
Aber auch für Menschen mit einer Sehbehinderung ist es wichtig, bei der Gestaltung des Dokumentes (zum Beispiel bei der Auswahl der Schriftart und -größe), bestimmte Formatierungen auszuwählen.
Das Bundesinvestitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ist nun online. Gefördert werden Maßnahmen zum Aus-, Um- und Neubau sowie zum Erwerb oder der Sanierung von Unterstützungseinrichtungen (zum Beispiel Frauenhäuser, Fachberatungsstellen oder Schutzwohnungen), denen innovative Ansätze zur Unterstützung bei Gewaltbetroffenheit zugrunde liegen.
Das Bundesinvestitionsprogramm wird in enger Kooperation mit den Ländern durchgeführt. Grundlage dafür bildet eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern die aktuell von allen Ländern gezeichnet wird.
Der Rat der Stadt Brühl hat am 25.05.2020 die Satzung über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung und die dazugehörige Wahlordnung
(https://www.bruehl.de/5.15-inklusionsbeiratssatzung.pdfx?forced=true) für den Inklusionsbeirat beschlossen. Geplant ist die Wahl des Inklusionsbeirats für den 29. November 2020 in der Zeit von 15:30 bis 18:30 Uhr. Im Vorgriff darauf werden für interessierte Bürgerinnen und Bürger Informationsveranstaltungen angeboten.
Die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, Claudia Middendorf, hat die Handelsverbände sowie Lebensmittelhändler zur Akzeptanz für Ausnahmen von der Maskenpflicht aufgerufen. In einem Brief wirbt sie für die Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft sowie der Kundinnen und Kunden im Umgang mit Menschen mit Einschränkungen, denen das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes nicht möglich ist.
Die Internetseite der unabhängigen Prüfstelle für die digitale Barrierefreiheit von öffentlichen Stellen des Bundes ist am 24. Juni 2020 online gegangen. Die Prüfstelle, kurz BFIT, soll die Einhaltung der EU-Richtlinie 2016/2102 erleichtern. Die Richtlinie regelt den gleichberechtigten barrierefreien Zugang für Menschen mit Behinderungen zu Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen.