Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
In unserem Beratungsalltag, genauso, wie in unserem eigenen Leben stellen wir immer wieder fest, dass persönliche Assistenz eine tolle Hilfe für Menschen mit Behinderung ist.
Mit dieser können wir so leben, wie wir es uns vorstellen. Das Leben mit Assistenz kann aber ebenso eine Herausforderung sein.
Das nächste Treffen findet am 29. Juni von 17 bis 19 Uhr über Zoom statt.
In gemütlicher Atmosphäre mit anderen Frauen klönen, sich austauschen, Spaß haben – das bieten wir allen interessierten Frauen regelmäßig an!
Bitte meldet Euch bei Interesse bei combrink@eutb-sl-koeln.de, dann bekommt Ihr die Zugangsdaten für die Videokonferenz zugeschickt.
Stellungnahme der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland e.V. zum „Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz – IPReG“:
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit der Landesbehinderten- und -patientenbeauftragten Claudia Middendorf eine neue Dialogstelle für Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen eingerichtet. Die Dialogstelle soll künftig dabei helfen, Streitigkeiten zu schlichten, die bei der Ausgestaltung der Besuchsmöglichkeiten in den stationären Pflegeeinrichtungen und den Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufkommen können. Sie nimmt ab sofort ihre Arbeit für die Menschen in Nordrhein-Westfalen auf und wird durch das Büro der Landesbeauftragten betreut.
Aufgrund der Corona-Pandemie das KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung (MSI) seine Sensibilierungs-Schulung SensiPro mit Theorie und praktischer Selbsterfahrung rund um das Thema Sinnesbehinderungen derzeit nicht wie üblich persönlich und vor Ort anbieten.
Gestern begab sich das KSL Köln auf neue Pfade und führte das erste Mal ein Video-Seminar für Studierende durch. Eigentlich war schon lange geplant, dass Prof. Christian Huppert mit "seinen" Studentinnen und Studenten der FH Bielefeld das Kompetenzzentrum in der Kölner Pohlmanstraße besuchen würde, doch leider musste die Pläne Corona-bedingt geändert werden. So trafen sich Ellen Romberg-Hoffmann und Christoph Tacken mit dem Seminar "(Peer-)Beratung in Angeboten für behinderte Menschen" per Videokonferenz.
Gegen das Vergessen, so könnte der Leitspruch des archiv-behindertenbewegung lauten. Das da mal etwas gewesen ist. Das sich behinderte Menschen aufgemacht haben, der Normalität die Stirn, das Hinkebein, den Rollstuhl... entgegen zu setzen. Emanzipationsbestrebungen, als ein Teil sozialer Bewegungen in Deutschland. Da war mal etwas gewesen.
Die, von der Landeszentrale für politische Bildung in Auftrag gegebene, Broschüre zur Kommunalwahl in Leichter Sprache ist ab sofort beim Wochenschau-Verlag zum Preis von EUR 2,00 pro Expl. (zzgl. MwSt. und zzgl. Versandkosten) bestell- und lieferbar. Je nach individueller Bedarfslage kann man diese Broschüre unter folgender Adresse bestellen.
Silke Schneider
Geschäftsführerin
silke.schneider@wochenschau-verlag.de
Tel.: +49 (0)69/788 0 772-28
WOCHENSCHAU Verlag
Seit 2016 hilft die Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz - kurz Schlichtungsstelle BGG - dabei, Konflikte zwischen Menschen mit Behinderungen und Bundesbehörden zu lösen, wenn es um das Recht auf Barrierefreiheit und Gleichbehandlung geht. Jetzt legte sie ihren dritten Jahresbericht (2019) vor.
Menschen mit Hörbehinderung und Taubblindheit haben bei der medizinischen Versorgung sowie Behandlung im Gesundheitswesen das Recht auf eine Kommunikation auf Augenhöhe. Unterstützt werden kann dies durch eine/n Gebärdensprachdolmetscher/in oder andere Kommunikationsmittel. Darüber hinaus haben taubblinde und hörsehbehinderte Menschen ein Recht auf Assistenz, um zum Beispiel zum Arzt zu gehen.
Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Selbstbestimmt Leben Köln hat eine neue Website. Der Link
führt Sie direkt zu Informationen aus unserem Beratungsangebot und das in vielen Sprachen.
Neben Informationen in Leichter Sprache sind Inhalte in Arabisch, Englisch, Italienisch, Kroatisch, Russisch, Spanisch und Türkisch vorhanden.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lobt seit 2019 den Bundesteilhabepreis für eine gelungene inklusive Sozialraumgestaltung aus. Ab sofort können sich Interessierte für den diesjährigen Preis bewerben. Gesucht werden Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit auf Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Im Jahr 2020 ist das Thema „Perspektive auch in Corona-Zeiten: Barrierefrei reisen in Deutschland“.
Das EUTB-Beratungsnetzwerk südliches Rheinland stellt sich in diesem gemeinsamen Video vor: