Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
am 28./29. September 2020 in Köln.
Die Tagung bietet neben Fachbeiträgen über Schluckstörungen, Diagnostik und pädagogisch-ethische Fragestellungen bei der Nahrungsaufnahme auch die Möglichkeit in praxisorientierten Workshops Anwendungsbeispiele kennenzulernen und Hilfestellungen für den unmittelbaren Alltag zu erhalten. Die Tagung richtet sich an Menschen mit Behinderung, Fachleute & Eltern.
#NoIpreg ist ein Protest – eine Protestaktion von Betroffenen, Menschen mit Intensivpflegebedarf, die auf ihre drohende Unsichtbarkeit aufmerksam machen möchten. Seit knapp fünfzig Wochen fürchten Menschen, die auf Intensivpflege und Beatmung angewiesen sind, um ihr selbstbestimmtes Leben. Am 2. Juli soll der umstrittene Gesetzentwurf im Bundestag verabschiedet werden.
Offener Brief zum IPReG an den Gesundheitsausschuss des Bundestages von Wiebke Schär und Alexander Ahrens, Geschäftsführung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL):
Stellungnahme der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland e.V. zum „Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz – IPReG“:
Das studentischen Projektes Enevra (Enable every amputee), in dem mittels 3D-Druck kostengünstig Prothesen besonders für Menschen in einkommensschwachen Ländern entwickelt werden möchte seine aktuelle Handprothese gerne evaluieren und sucht dafür Probanden innerhalb von Deutschland (insbesondere in NRW), die die Prothese gerne testen möchten. Dabei kommen alle Menschen in Frage, deren Hand bzw. Unterarm oder Fuß amputiert ist.
Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen stehen vor der Tür. Erstmals wird Special Olympics NRW Sommerferien-Programm für Kinder und Jugendliche (8 bis 18 Jahre) mit geistiger Behinderung sowie deren Geschwister und Freunde anbieten. Das Ferienprogramm beinhaltet verschiedene sportliche Schnupperkurse, für die keine Vorerfahrung in den Sportarten notwendig sind. Außerdem ist ein Nachmittag für die ganze Familie am Kemnader See mit schönem Rahmenprogramm geplant. Selbstverständlich auch für Familien mit erwachsenen Kindern.
In unserem Beratungsalltag, genauso, wie in unserem eigenen Leben stellen wir immer wieder fest, dass persönliche Assistenz eine tolle Hilfe für Menschen mit Behinderung ist.
Mit dieser können wir so leben, wie wir es uns vorstellen. Das Leben mit Assistenz kann aber ebenso eine Herausforderung sein.
Das nächste Treffen findet am 29. Juni von 17 bis 19 Uhr über Zoom statt.
In gemütlicher Atmosphäre mit anderen Frauen klönen, sich austauschen, Spaß haben – das bieten wir allen interessierten Frauen regelmäßig an!
Bitte meldet Euch bei Interesse bei combrink@eutb-sl-koeln.de, dann bekommt Ihr die Zugangsdaten für die Videokonferenz zugeschickt.
Stellungnahme der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) in Deutschland e.V. zum „Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz – IPReG“:
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit der Landesbehinderten- und -patientenbeauftragten Claudia Middendorf eine neue Dialogstelle für Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen eingerichtet. Die Dialogstelle soll künftig dabei helfen, Streitigkeiten zu schlichten, die bei der Ausgestaltung der Besuchsmöglichkeiten in den stationären Pflegeeinrichtungen und den Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufkommen können. Sie nimmt ab sofort ihre Arbeit für die Menschen in Nordrhein-Westfalen auf und wird durch das Büro der Landesbeauftragten betreut.
Aufgrund der Corona-Pandemie das KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung (MSI) seine Sensibilierungs-Schulung SensiPro mit Theorie und praktischer Selbsterfahrung rund um das Thema Sinnesbehinderungen derzeit nicht wie üblich persönlich und vor Ort anbieten.
Gestern begab sich das KSL Köln auf neue Pfade und führte das erste Mal ein Video-Seminar für Studierende durch. Eigentlich war schon lange geplant, dass Prof. Christian Huppert mit "seinen" Studentinnen und Studenten der FH Bielefeld das Kompetenzzentrum in der Kölner Pohlmanstraße besuchen würde, doch leider musste die Pläne Corona-bedingt geändert werden. So trafen sich Ellen Romberg-Hoffmann und Christoph Tacken mit dem Seminar "(Peer-)Beratung in Angeboten für behinderte Menschen" per Videokonferenz.