Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Mit einer erfreulich hohen Teilnehmerzahl startete am 11. Mai der KSL- Workshop zum Thema „Hab‘ ich Recht(e)?“, der von Ellen Romberg-Hoffmann und Ellen Marquardt geleitet wurde. Teilnehmende waren Lotsen für Menschen mit Behinderung, zwei Frauenbeauftragte aus Werkstätten für behinderte Menschen, Mitarbeitende einer EUTB-Stelle sowie weitere Menschen mit Behinderung.
Am 8. Mai 2018 war KSL-Mitarbeiter Christoph Tacken am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) in Wiehl zu Gast, um dort mit Schülerinnen und Schülern eines Projektkurses über das Thema "Behinderung und selbstbestimmtes Leben" zu sprechen. Der Workshop fand im Zusammenhang mit der Tour der Begegnung des LVR statt, an der der Kurs teilnimmt. Themen der Veranstaltungen waren eigene Erfahrungen mit "Behinderung" und behinderten Menschen, das Förderschulsystem, schulische Inklusion, selbstbestimmtes Leben und Persönliche Assistenz.
Auszüge aus dem Stück "Role on" der mixed-abled Compagnie cie.nomoreless
am Sonntag, 13. Mai um 12:00 Uhr im Leopold- Hoesch Museum, Düren
Herzliche Einladung!
Liebe Tanzbegeisterte, liebe Freunde und Förderer,
Gewaltiger Mangel an barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungen / Aktion im Rahmen des "Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung" / Landesregierung wird zum Handel aufgefordert
Mit ihrer Anfrage an den Bundestag unter dem Betreff "Schwerbehinderung" hat die AfD für Entsetzen unter Menschen mit und ohne Behinderung gesorgt. Die Verbindungen die dort zwischen Behinderung, Migration und Inzucht suggeriert werden, lassen ein äüßerst ungutes Gefühl erwachen. Ein Gefühl, das an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte erinnert.
Am 28. April 2018 lud die Inklusionsagentur Aachen zu einem Seminar mit dem Titel "Bundesteilhabegesetz – Mehr Teilhabe oder eine große Enttäuschung?" ein. Ellen Romberg-Hoffmann und Carl-Wilhem Rößler vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln leiteten die Veranstaltung. Der Einladung waren größtenteils Betroffenen, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen gefolgt. Der Workshop beleuchtete zunächst das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und die Neuerungen, die es für Menschen mit Behinderung mit sich bringt.
Die mittlerweile 14. Peer Counseling Weiterbildung des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) ist am 22. April 2018 zu Ende gegangen. Im Zuge des sechsten und letzten Blocks erhielten 13 frisch-gebackene Peer Counselor (ISL) ihr Zertifikat. Darunter auch zwei Mitarbeitende von "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. - Rose Jokic (EUTB) und Christoph Tacken (KSL).
Die Auftaktveranstaltung am 26.04.2018 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen war ausgebucht und bescherten der NRW-weiten Kampagne zum Persönlichen Budget einen hervorragenden Start! „Es lohnt sich“, ist sich auch Pierre Rangosch sicher – und er ist nicht der Einzige. Im Rahmen der Fachtagung zum „Persönlichen Budget“ wurden im Wissenschaftspark Gelsenkirchen unter anderem die Chancen und Möglichkeiten des „Persönlichen Budgets“ diskutiert.
Behindertenverbände äußern scharfe Kritik am Entwurf eines Baurechtsmodernisierungsgesetzes NRW
Die Sozialverbände VdK NRW, SoVD NRW und die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben NRW e.V. griffen heute mit deutlichen Worten die mangelhaften Pläne der Landesregierung zur Barrierefreiheit in Wohngebäuden und öffentlich zugänglichen Gebäuden an.
Am 24. April 2018 war das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln bei der Schwesternschaft Bonn e.V. des Deutschen Roten Kreuzes in Euskirchen zu Gast. In einem Seminar im Rahmen des Freiwilligen Soziales Jahrs (FSJ) tauschte sich KSL-Mitarbeiter Christoph Tacken mit 18 jungen Erwachsenen zum Thema Behinderung aus. Neben Struktur und Aufgaben des KSL standen Themen wie Peer-Counseling, die Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, Persönliche Assistenz und die persönlichen Erfahrungen und Gedanken der Teilnehmenden auf der Tagesordnung.
Egal ob laut oder leise. Schüchtern oder mutig. Mit Worten oder ohne. Jede Frau hat ihre eigene Art, NEIN zu sagen.
Frauen mit Lernschwierigkeiten lernen bei uns Selbstbehauptung und Selbstverteidigung.
Dann können sie Trainerinnen für andere Frauen mit Lernschwierigkeiten werden.
Ab September 2018 können sich Frauen mit Lernschwierigkeiten in Köln zu Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs-Trainerinnen (WenDo) ausbilden lassen.
Am 23. April trafen sich Ellen Romberg-Hoffmann vom KSL Köln und Vertreterinnen und Vertreter der SHG Handicap mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Brühl Frau Rempe, um die Errichtung eines Behindertenbeirates vorzubereiten. Die SHG Handicap hatte sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Stadt Brühl einen solchen Behindertenbeirat einrichten wird. Dies soll nun im Zuge der Kommunalwahl 2020 endlich geschehen. Gemeinsam besprach man die Voraussetzungen, Anforderungen und das weitere Vorgehen. Als nächster Schritt wird ein Treffen mit Brühls Bürgermeister Freitag stattfinden.
Unter der Überschrift "Psychiatrie: Mehr Schaden als Nutzen!" fand der Selbsthilfetag des Landesverband Psychiatrie-Erfahrener (LPE) NRW am 24. März 2018 in Köln statt.
Dr. h.c. Peter Lehmann sprach dort über "Risiken und Schäden neuer Neuroleptika und Elektroschocks und ihre Langzeitfolgen im sozialen Leben".
Bericht zur 1. Projektphase des Inklusionskatasters NRW
Inklusive Projekte bekommen jetzt neuen Input. Das Inklusionskataster NRW der Universität Siegen hat einen Bericht verfasst, in dem vor allem Verantwortliche inklusiver Projekte neue Impulse für ihre Arbeit finden können.
Am 19. April war der Landtagsabgeordneten Stefan Lenzen (FDP) zu Gast beim Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln. Er war der Einladung des KSL gefolgt, um über behindertenpolitische Themen und die Arbeit der Kompetenzzentren zu sprechen. Carl-Wilhelm Rößler und Ellen Romberg-Hoffmann stellten das Kompetenzzentrum und dessen Aufgaben vor. Daraus ergab sich ein äußerst konstruktiver Austausch zu verschiedenen behindertenrelevanten Themen. Herr Lenzen zeigte sich als gut informiert und thematisch interessiert.
Am 18. April war Prof. Matthias Otten von der TH Köln mit Kölner Studierenden und Gästen aus dem spanischen Alicante zu Besuch bei "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. Ellen Romberg-Hoffmann vom KSL Köln und Horts Ladenberger vom ZsL Köln empfingen die Besucherinnen und Besucher in den Räumlichkeiten an der Bottmühle. Gemeinsam stellten sie den Trägerverein und seine Projekte vor. Im Zuge dessen tauschte man sich über Themen wie Peer-Counseling, die Selbstbestimmt-Leben-Bewegung und weiter behindertenpolitische Themen aus.
Das kombabb-Kompetenzzentrum Behinderung, Studium, Beruf bietet in Kooperation mit der Anna-Freud-Schule in Köln auch in diesem Jahr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Studieren mit (nicht-)sichtbarer Behinderung und / oder chronischer Erkrankung“ an.
Behinderte Menschen wachsen oft in behütenden und betreuten Wohnformen auf. In diesen ist es schwer eine eigene Vorstellung von Wünschen und Bedürfnissen zu entwickeln. Auch ist es schwer eigene Grenzen zu erkennen und zu erfahren.
Behinderte Menschen haben Rechte!
Diese Rechte müssen sie kennen, damit sie ihre Lebensvorstellungen umsetzen können und so ein größeres Glück in ihrem Leben finden können.
In diesem Seminar werden wir uns mit Situationen und Erfahrungen, in denen Sie Gewalt erfahren haben, behindert oder diskriminiert wurden auseinandersetzen.
Samstag, 12. Mai 2018 | 10.00 bis 13.00 Uhr
Brühler Turnverein 1879 e.V.
Von-Wied-Str. 2
50321 Brühl
Anmeldung bis 09. Mai 2018 beim BTV Brühl - die Teilnahme ist gebührenfrei!
Leitung Patrik Moser und Axel Görgens | BRSNW e.V.
Zielgruppe Interessierte und deren Angehörige, Therapeuten und Pflegekräfte
Sie erhalten Einblick in und Informationen zu:
Empowerment ist ein vielfach beachtetes Konzept in zahlreichen Feldern der Sozialen Arbeit. Es zielt auf individueller, kollektiver und organisationaler Ebene auf Maßnahmen und Strategien ab, die den Grad der Selbstbestimmung und Autonomie im Leben von Menschen und Gemeinschaften erhöhen – insbesondere durch die selbstverantwortliche Vertretung der jeweiligen Interessen.