Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Barrieren auf den Schrottplatz!
Schubladen in den Müll!
Diagnosen zu Seifenblasen!
→ MAD PRIDE (21. Mai)
Küsst den Wahnsinn wach, liebt Krummbeine und Spasmen – Rollt, humpelt, tastet euch vor!
Feiert mit uns Die MAD Pride 2018 in Köln!
Am 27. März waren die Landtagsabgeordneten Katharina Gebauer (CDU) und Lorenz Deutsch (FDP) gemeinsam zu Gast beim Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln. Beide waren der Einladung des KSL gefolgt, um über behindertenpolitische Themen und die Arbeit der Kompetenzzentren zu sprechen. Zum Einstieg stellte Carl-Wilhelm Rößler Aufbau und Struktur der Kompetenzzentren in NRW im allgemeinen und das Wirken des KSL Köln im speziellen vor. Hierbei wurde der Aspekt des Peer-Counseling besonders betont.
Die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte lädt am 25. April 2018 in Duisburg zu einer Konsultation der behindertenpolitischen Verbände aus Nordrhein-Westfalen ein
Nach einer langen Planungsphase steht fest, dass die Stadt Brühl ihr Rathaus zum Teil sanieren und mit einem Neubau erweitern wird.
Am 19. März war Gabriele Hammelrath, Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion, zu Gast im Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln. Vor Beginn des fachlichen Diskurses, stellte Geschäftsführer Horst Ladenberger kurz die Projekte (KSL, ZsL, EUTB) des Trägervereins "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. vor. Frau Hammelrath zeigte sich gut informiert und sehr interessiert, was sie immer wieder durch gezielte Nachfragen untermauerte.
Persönliches Budget
Mehr als Geld.
Seit 10 Jahren gibt es einen Rechtsanspruch auf das Persönliche Budget. Es ist eine Leistungsform, die das Ziel hat, den Einfluss von Menschen mit Behinderung auf die Leistungserbringung zu erhöhen und damit ihre Selbstbestimmung zu stärken. Die Inanspruchnahme Persönlicher Budgets bleibt deutlich unter den damals bestehenden Erwartungen. Woran liegt das?
Am 15. März war Ellen Romberg-Hoffmann vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln bei der Stadt Lohmar zu Gast. Dort traf sie mit der Gleichstellungsbeauftragten Brigitte Feist zum fachlichen Austausch zusammen. Es wurde darüber beraten, wie der Aspekt "Behinderung" stärker in den Fokus der Arbeit der Gleichstellungsstelle rücken kann, wie Frauen mit Behinderung besser erreicht werden können und das Angebot deren Bedürfnissen gerecht werden kann.
„Früh anfangen statt länger bleiben!“ ist das erste Peer Mentoring Angebot der TU Dortmund, in dem behinderungserfahrene Studierende als Mentoren und Mentorinnen behinderte und chronisch kranke Schüler und Schülerinnen (Mentees) der Sek. II speziell im Übergang Schule - Universität begleiten. Die Mentoren und Mentorinnen verfügen nicht nur über unmittelbares Insiderwissen innerhalb ihrer Fachrichtung – auch im Umgang mit der eignen Beeinträchtigung im Kontext Hochschule sind sie echte Experten und Expertinnen. Neben der Möglichkeit zur Frühorientierung bzgl.
Internationales Symposium
8. Mai 2018, 10.30 - 17.30 Uhr // COMEDIA Theater Köln
SHG Handicap e.V. lädt ein:
Nachdem bereits mehrere Stammtische in verschiedenen Orten erfolgreich organisiert wurden, haben wir jetzt den Stammtisch Brühl ins Leben gerufen. Das Stammtisch-Konzept bringt Menschen zusammen, die ihre Möglichkeiten und Rechte kennen, und sich engagieren mit dem Ziel, Barrieren aufzuzeigen und diese zu beseitigen.
An der Fernuniversität Hagen fand am 8. März eine Veranstaltung über neue Chancen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt statt. In Anwesenheit des Arbeits- und Sozialministers von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, hielt Carl-Wilhelm Rößler vom KSL Köln einen Vortrag über aktuelle Schwierigkeiten behinderter Menschen bei der Arbeitssuche. Er betonte, dass Menschen mit Behinderung besondere Kompetenzen mitbringen, die sie für eine Vielzahl von Unternehmen besonders attraktiv und wertvoll machen.
Am 7. März 2018 war Martin Lindheimer vom Landesverband Psychatrie-Erfahrener (LPE) NRW zu Gast bei "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln. Er stellte das Wirken und die Angebote (Beratung, Krisenzimmer, politische Arbeit, etc.) des LPE vor. Anschließend fand ein reger Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von KSL, ZsL und EUTB über die Philosophie der Psychatrie-Erfahrenen statt. Immer wieder kam man dabei auf Artikel 14 der UN-Behindertenrechtskonvention zurück, der besagt.
"Empowerment" ist ein vielfach beachtetes Konzept in zahlreichen Feldern der Sozialen Arbeit. Es zielt auf individueller, kollektiver und organisationaler Ebene auf Maßnahmen und Strategien ab, die den Grad der Selbstbestimmung und Autonomie im Leben von Menschen und Gemeinschaften erhöhen – insbesondere durch die selbstverantwortliche Vertretung der jeweiligen Interessen. "Empowerment"-Praxen und -Standpunkte haben auch in zahlreichen sozialen Bewegungen und kollektiven Ansätzen der Organisierung eine wichtige Rolle gespielt.
Am 7. März fand im Düsseldorfer Landtag die Anhörung zum Ausführungsgesetz BTHG NRW statt. Carl-Wilhelm Rößler vom KSL Köln war als Sachverständiger ebenfalls eingeladen. Ausführlich legte er dar, weshalb die Zuständigkeit für die Bearbeitung von Anträgen auf Eingliederungshilfe nicht von den Landschaftsverbänden auf die Städte, Kreise und Gemeinden übertragen werden dürfe: Dann würde es in jeder Stadt zu anderen Entscheidungen kommen und keine einheitliche Lebensverhältnisse für Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen geben können.
„Die Sendung mit der Maus“ ist als erste Sendung des WDR komplett barrierefrei. Neu ist seit Januar 2018 eine Audiodeskription-Version für Blinde und Menschen mit Sehbehinderungen, ein sogenannter Hörfilm. Ein Sprecher beschreibt die gezeigten Szenen und Bilder aus den Lach- und Sachgeschichten.
von dpa
Eine 14-Jährige aus Schleswig-Holstein stört sich an der Bezeichnung „Schwerbehindertenausweis“. Sie schreibt auf die Hülle „Schwer-in-Ordnung-Ausweis“. Auch Niedersachsen will den Umschlag neu gestalten. Doch soll auch der Ausweis selbst einen neuen Namen bekommen?
Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln bieten einen Selbstbehauptungskurs für Frauen mit Behinderung an. Den Kurs wird Kathrin Freise leiten. Sie ist u.a Krav Maga Instructorin, mehr dazu auf dieser Website:
www.medical-combat.de
Inhaltlich geht es darum sich in schwierigen oder gefährlichen Situationen verteidigen zu können.
Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf sollen die im Bundesteilhabegesetz (BTHG) normierten Änderungen, die die Länderzuständigkeit betreffen, vollzogen werden. Insbesondere die Regelungen zur Zuständigkeit müssen auf Landesebene neu geregelt werden. Der Gesetzentwurf verfügt nach Auffassung der Kompetenzzentren über richtungsweisende Ansätze, wird dem erklärten Anspruch des Gesetzentwurfs im Ergebnis jedoch nicht vollständig gerecht.
Workshop „Hab' ich Recht?“
am 14. April 2018 von 10.00 – 16.00 Uhr
im Lebenshilfe Zentrum, Kirchplatz 1, Euskirchen.
In diesem Seminar wollen wir uns mit unseren Rechten beschäftigen und lernen sie einzufordern. Wir werden auch die Pflichten besprechen, die sich aus unseren Rechten ergeben.
Wie fordere ich sie ein? Wie und wo kann ich Unterstützung bekommen, um meine Rechte durchzusetzen. Dabei sind wichtige Fragen: Was sind Rechte? Welche Rechte habe ich als behinderter Mensch und durchzusetzen/einzufordern?
Seminar mit Ellen Romberg-Hoffmann und Carl-Wilhelm Rößler vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln
am Samstag, 28. April 2018, von 10:00 bis 15:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Alte Brennerei, Vaalser Straße 40, 52064 Aachen