Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
In Deutschland sind nur etwa 35 Prozent aller öffentlichen Gebäude barrierefrei zugänglich.
Dass Rollstuhlfahrer im Einzelhandel, der Gastronomie und bei Freizeitangeboten viel zu oft außen vor bleiben, ist zu vielen Menschen gar nicht bewusst. Ebenso, dass Gebäude mit ein oder zwei Stufen am Eingang mit einer mobilen Rampe ganz einfach und preiswert auch für Rollstuhlfahrer zugänglich werden.
Diese Aktion am Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln soll Bewusstsein schaffen und zum Umdenken anregen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zu unserem Fachtag
Doppelt diskriminiert hält besser
Wege aus der doppelten Benachteiligung durch Öffnung und Zusammenarbeit der Behinderten- und Migrationsarbeit
ins Haus der Geschichte in Bonn
am 30. Oktober 2018 von 10:00 bis 16:30 Uhr ein.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit an einer inklusiven Führung durch das Haus der Geschichte teilzunehmen. Der Tagungsort ist barrierefrei.
Als Referenten_innen erwarten wir:
Am 20. Juni war Frank Rock, Landtagsabgeordneter der CDU-Fraktion, zu Besuch im Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln. Zunächst stellte Ellen Romberg-Hoffmann die Struktur und die Aufgaben der KSL vor, bevor es in den fachlichen Austausch ging. Schwerpunktthemen der Diskussion waren Wohnformen und Wohnungssuche behinderter Menschen, die schulische Inklusion und die Beteiligung behinderter Menschen in der Politik.
Das Studienzentrum für Sehgeschädigte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietet Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung aus dem deutschsprachigen Raum "Mein Profil - ein ganz anderes Bewerbungstraining. Ein Seminar des SZS für Menschen mit Seheinschränkung" an.
Das Seminar findet vom 11. - 13. Januar 2019 im Tagungshaus der Evanglischen Akademie Baden im "Haus der Kirche" in Bad Herrenalb statt.
In Düsseldorf hat sich heute das neue „Bündnis für inklusive Bildung in Nordrhein-Westfalen“ vorgestellt. Auf der Pressekonferenz im Landtag kündigten Sprecher*innen des Bündnisses an, die Schulpolitik der Landesregierung in Hinblick auf Inklusion fortan genau zu beobachten und zu kommentieren.
Im Rahmen der 4. Diversity-Woche (18. - 22. Juni) der Universität Köln widmet sich der Kölncampus-Podcast mit verschiedenen Beiträgen dem Thema "Uni für alle".
Am 11 Juni war die Landesbehindertenbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf, bei "Selbstbestimmt Leben" Behinderter (SL) Köln e.V. zu Gast.
Vier Wochen vor der Verleihung des nordrhein-westfälischen Inklusionspreises am 6. Juli in Münster hat Sozialminister Karl-Josef Laumann die 24 nominierten Projekte bekannt gegeben. In der Endausscheidung um den mit insgesamt 27.000 Euro dotierten Inklusionspreis sind demnach Projekte aus Ahlen, Bad Lippspringe, Bad Oeynhausen, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg, Havixbeck, Kamen, Köln, Münster, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Reken, Rheine, Rösrath, Schleiden, Stolberg, Unna, Wuppertal.
Ziel des Projekts ist die Implementierung eines bundesweit flächendeckenden Angebots an Mobilitätstrainings für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen. Das übergeordnete Ziel ist es, die selbstbestimmte und ökonomische Fortbewegung von Rollstuhlnutzer_innen zu verbessern, um somit eine gleichberechtigte Teilhabe am gesell chaftlichen Leben zu ermöglichen.
Wer kann mitmachen?
Personen, die
Am 27. Juni 2018 (10-16 Uhr) veranstaltet das KSL.MSI den „Tag der Taubblinden“ in Essen. Anmeldungen können bis Mittwoch, den 13. Juni vorgenommen werden, gerne auf folgenden Wegen:
Am 4. Juni 2018 war KSL-Mitarbeiter Christoph Tacken an der Universität zu Köln zu Gast. Im Seminar "Inklusion/Exklusion: Zur Geschichte von Behinderung" von Dr. Anne Klein referierte er über die Geschichte der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung und des Vereins "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln. Darüber hinaus stellte er die Arbeit von KSL und ZsL Köln sowie das Prinzip des Peer-Counseling vor. Die Studierenden zeigten sie sehr interessiert und gut informiert.
Wann: Donnerstag, 7. Juni · 9:00 bis 16:00 Uhr
Wo: Diakonie Michaelshoven, Mensa
Martinsweg 12, 50999 Köln (Linie 16, Haltestelle Michaelshoven)
Fortbildungs-Tag
• Ehren-Amtler erzählen
• Fach-Leute erklären
• Alle diskutieren
Wir lernen Ehren-Ämter kennen, z. B.
• im Alten-Heim
• in der Umwelt-Gruppe
• im Werkstatt-Rat
• bei der Kleider-Kammer
• Es gibt Frühstück und Mittag-Essen.
• Der Eintritt ist frei.
• Sie bekommen eine Bildungs-Bescheinigung.
Am 16.06.2018 findet um 17 Uhr im InSide Café, Am Rinkenpfuhl 46, eine Lesung mit Nujeen Mustafa statt.
Die MAD PRIDE Parade wächst und gedeiht ... Dieses Jahr zogen über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Köln-Ehrenfeld, um zu demonstrieren und zu feiern. Bunt, laut, leise, fröhlich, ernst und von zwei großartigen Bands unterstützt zog die Parade vom Bahnhof Ehrenfeld zum Kulturfinale des Sommerblut Festivals auf Odonien. Die Teilnehmenden zeigten mit Stolz und Fantasie, dass anders-sein heute normal ist. Der Abschlussveranstaltung gab die Rede von Raul Krauthausen den politisch-kämpferischen und das wunderbare Musikprogramm den fröhlich-ausgelassenen Touch.
Die dauerhafte Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen ist ein zentrales politisches Ziel der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen wie auch der Europäischen Union. Eine wichtige Funktion übernehmen dabei die vom Land und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL). Jetzt konnte sich Stefanie El Miri von der Europäischen Kommission bei einer Veranstaltung im Essener Kompetenzzentrum für Menschen mit Sinnesbehinderungen davon überzeugen, wie vielfältig und wirkungsvoll die Arbeit der Kompetenzzentren ist.
Die kleine Anfrage an die Bundesregierung von einer Partei, die im Bundestag sitzt, bezüglich behinderter Menschen im Allgemeinen und mit Migrationshintergrund im Besonderen, führte zu einem allgemeinen entsetzten Aufschrei. Aber was passiert, wenn die Empörung nachlässt?
Mit dieser Frage haben sich Suse Bauer und Raul Krauthausen beschäftigt.
Gespräch des Kölner Stadt-Anzeigers mit Regine Winkelmann zur MAD PRIDE Parade 2018 in Köln.
Mit seinem neuen Projekt „Selbstbestimmt Wohnen in NRW“ möchte der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung NRW e.V. Menschen mit Komplexen Behinderungen und ihre Familien in der Lebensphase des Auszugs aus dem Elternhaus oder einer stationären Wohnform unterstützen und auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleiten.
Als Umweltschützer, Fußballgötter, Friedenswächter - so sehen sich die Deutschen selber gerne. Doch wie sind sie zu diesen Selbstbildern gekommen? Was sagen sie über uns und unsere Vergangenheit aus? Die Wechselausstellung geht solchen Mythen auf den Grund. Wie entstehen sie und wie verbreiten sie sich? Mit rund 900 Objekten zeichnen sie die wichtigsten Mythen seit dem Zweiten Weltkrieg nach.
Das Projekt "Mehr Partizipation wagen!" der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW e.V. hat die "Arbeitshilfe zur Unterstützung von Kommunen
für die Erarbeitung von Satzungen zur Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderungen/ chronischen Erkrankungen in den Kommunen Nordrhein-Westfalens" herausgebracht.