Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Schüler*innen mit Behinderung/chronischen Erkrankungen haben in Nordrhein-Westfalen das Recht auf inklusive Bildung. Doch Inklusion scheitert oft daran, dass es zur allgemeinen Schule keinen Fahrdienst gibt. Zur nächstgelegenen Förderschule wird Schüler*innen mit körperlichen, geistigen oder Sinnesbehinderungen oder chronisch Erkrankten der Fahrdienst angeboten. Zur inklusiven Schule sollen die Eltern fahren: zwei Mal täglich, 10 Jahre oder länger.
Am 24. Oktober 2018 um 18.00 Uhr zeigen Deaf Refugees Welcome des Landesverbands der Gehörlosen NRW, campus:grün köln und der StAVV, die Studierendenvertretung der Humanwissenschaftlichen Fakultät an der Uni Köln, den Film Newcomers.
Ort ist das Hauptgebäude der
Humanwissenschaftlichen Fakultät
Universität zu Köln
Aula 3
Gronewaldstr. 2
50931 Köln
Die Kellerkinder aus Berlin haben ein sehr gelungenes Video zur Kölner MAD PRIDE Parade 2018 auf Youtube hochgeladen.
Arbeitgeber schreiben weitgehend diskriminierungsfrei aus / Nachholbedarf bei geschlechtersensibler Ansprache
Weitere Barrieren unserer Gesellschaft in Verbindung mit unterschiedlicher Sichtweise auf Behinderung (in anderen Kulturen) und die sprachlichen Barrieren nimmt das Projekt „Kultur inklusiv“ des Elternnetzwerks NRW - Integration miteinander e.V. in den Fokus. Familien mit Einwanderungsgeschichte und Kinder mit Behinderung haben oft nicht den Überblick über bestehende Informations- und Beratungsangebote und den Zugang dazu. Diese Zugangsbarrieren sind Grund dafür, dass Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung weit unter dem Durchschnitt in Anspruch genommen werden.
Die Frau Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker, der Behindertenbeauftragte der Stadt Köln, Herr Dr. Bell, und die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik laden zur diesjährigen Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung ein am
Dienstag, 11. Dezember 2018, 17 bis 19:30 Uhr
im Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Inklusiv - mitgedacht von Anfang an
Menschen, die als Kinder und Jugendliche in der Zeit von 1949 bis 1975 in der BRD oder von 1949 bis 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben und heute noch unter den Folgen daraus leiden, werden von der Stiftung Anerkennung und Hilfe unterstützt. Bis zum 31. Dezember 2019 können sich Betroffene an die regionalen Anlauf- und Beratungsstellen in den Bundesländern wenden.
Am 23. Oktober 2018 findet eine Veranstaltung zum Persönlichen Budget des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Köln statt. In der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich mit Budgetnehmer*innen und Herrn Lüking vom LVR auszutauschen, die Wanderausstellung zum Persönlichen Budget zu sehen und sich Informationen über die Finanzierungsmöglichkeit eines Persönlichen Budgets einzuholen.
Programm
Der Auftakt zur Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Köln ist gelungen. Das Netzwerk EUTB in Köln, das aus unseren Beraterinnen des Vereins "Selbstbestimmt Leben" Behinderter Köln e.V. im EUTB-Projekt sowie dem Verein mhDeaf e.V. mit seiner Beratungsstelle DeafGuideDeaf, dem Deutschen Schwerhörigenbund und dem Elternverein mittendrin e.V. besteht, feierte am 6.9.2018 seinen Start.
Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) haben das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) an ihrem Stand beim NRW-Tag unterstützt. Die Landesministerien präsentierten sich und ihre Arbeitsbereiche zum 72. Geburtstag von Nordrhein-Westfalen auf der so genannten Landesmeile am Burgplatz in Essen. Das MAGS veranstaltete eine Ralley, bei der die Teilnehmenden mit den Arbeitsbereichen des MAGS in Berührung kamen. Im Bereich Soziales, zu den die KSLs gehören, herrschte großer Andrang, um am Glücksrad drehen zu dürfen.
Frau Mira Gollwitzer sucht für die Anfertigung ihrer Bachelorarbeit im Bereich Erziehungswissenschaften noch Interviewpartner*innen. Sie möchte die Interviews führen zum Thema Geschwisterbeziehung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Gesucht sind junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren, die über die gemeinsame Kindheit und Jugend und die Gestaltung ihrer Geschwisterbeziehung befragt werden. Der Altersunterschied zwischen den Geschwisterpaaren sollte am besten maximal acht Jahre betragen.
Anne, Mareike, und Kai sind sehr verschieden, aber sie haben ein gemeinsames Ziel: die Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft 2018. Der ARD-Film begleitet die drei Rollstuhlbasketballer*innen ein Jahr auf ihrem Weg, bei dem es um mehr geht als Sport. Ein interessantes, mitreißendes und inspirierendes Portrait!
Am 24. August war die KSL-Wanderausstellung zur Kampagne "Persönliches Budget - Mehr als Geld" in Bergheim im Einsatz. Auf der Messe "HandiCap" kamen die Mitarbeitenden des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Köln dadurch mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch und konnten verstärkt für das Persönliche Budget werben.
Nach ihrer Enthüllung auf dem Fachtag "Persönliches Budget - Mehr als Geld" in Gelsenkirchen ist die Wanderausstellung der KSL zum Thema nun erstmals öffentlich zu sehen. Präsentiert wird sie im Rahmen von "HandiCap - Die Messe" am 24. August in Bergheim.
Das neue Bundesteilhabegesetz -
Was bedeuten die Änderungen für die Beratung von Menschen mit Behinderung?
Start der Vortragsreihe für EUTB-Beratungsstellen und Interessierte zu den Themen:
- Das neue Budget für Arbeit
- Verschiedene Formen der Assistenz (§ 78 SGB IX)
- Wann: 1. September 2018
von 10 bis 15 Uhr
Wo: Haus der Region
Hildesheimer Straße 18
30169 Hannover
Anlässlich des Besuchs der EU-Komission bei den Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) wurde ein Fotobericht zur deren Arbeit vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) angefertigt. Dieser gibt einen guten Einblick in die vielschichtige Arbeit der KSL in Nordrhein-Westfalen.
Vor ein paar Jahren war der Begriff „Inklusion“ in Deutschland noch kein Thema. Heute wird er geradezu inflationär verwendet – bleibt aber oft unscharf und mehrdeutig. Was meinen wir, wenn wir von Inklusion sprechen? Und vor welchen Problemen steht die Inklusion in der pädagogischen Praxis? Prof. Dr. Bettina Amrhein (Universität Bielefeld) suchte auf dem Werkstatt-Speedlab „Digitale Inklusion“ der Bundeszentrale für politische Bildung nach Antworten.
Endlich neigt sich die lange bundesliga-freie Zeit dem Ende zu. Am kommenden Wochenende startet die 2. Liga in die Saison 2018/19 und die 1. Liga folgt am 24. August.
Doppelt diskriminiert halt besser!
Wege aus der doppelten Benachteiligung durch Öffnung und Zusammenarbeit der Behinderten- und Migrationsarbeit
Behindertenarbeit und Migrationsarbeit berühren sich in vielen Fällen und können häufig voneinander profitieren.
Laut einer Entscheidung des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 24.7. sind Fixierungen von Psychiatriepatient*innen nur mit Zustimmung eines Richters möglich. Die Fixierung von Patienten ist ein Eingriff in deren Grundrecht auf Freiheit der Person nach Artikel 104 des Grundgesetzes.