Das Tagungsvideo
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Vielen Dank, dass Sie unseren Fachtag zu dem gemacht haben, was er in unseren Augen war: Ein Ort, an dem sich Menschen begegnet sind, sich Gesundheits-Expert*innen ausgetauscht und vernetzt haben, an dem Impulse gesetzt wurden, wie es gelingen kann, Zugänge für ein inklusives Gesundheitssystem für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu schaffen.
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Fachtag Inklusive Gesundheit
Zugänge zur Inklusion im Gesundheitswesen
Zusammen mit Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW, der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe sowie der Pflegekammer, laden die KSL.NRW zu dem Fachtag „Inklusive Gesundheit – Zugänge zur Inklusion im Gesundheitssystem“ ein. Dort möchten wir uns mit Ihnen als Expert*innen aus den unterschiedlichsten Gesundheitsbereichen, wie z.B. Medizin, Pflege, Therapie, Politik und Wissenschaft, darüber austauschen, wie das Gesundheitssystem insbesondere in Bezug auf die Belange von Menschen mit Behinderungen weiterentwickelt werden kann. Es sollen bereits bestehende und gut funktionierende inklusive Zugänge vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Das Fachpublikum erhält auf dieser Veranstaltung die Möglichkeit, sich über das bestehende Wissen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und sich intensiver miteinander zu vernetzen. Ziel ist, wichtige Impulse zu setzen, damit sich die Gesundheitsversorgung in NRW zu einemklusiven System weiterentwickeln kann.
Tagungsdokumentation
An dieser Stelle finden Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung sowie Materialien und weiterführende Informationen zu den einzelnen Workshops. Alle, uns vorhandenen Präsentationen, Handouts und ergänzenden Inhalte stehen Ihnen zum Download zur Verfügung. Ebenso haben Kolleg*innen der KSL Schlüsselgedanken aus den Workshops festgehalten, welche wir gerne mit Ihnen teilen.
Die PDF der Präsentationen sind noch nicht barrierefrei gestaltet – diese werden in den kommenden Wochen nach und nach bearbeitet.
Bitte klicken Sie auf den jeweiligen Programmpunkt, um Inhalte zu sehen.
- 10:00 Uhr Begrüßung
Willkommen
Sandra Falkson und Andreas Tintrup begrüßten im Namen der KSL.NRW alle Teilnehmenden und stellen die Arbeit der KSL im Thema Inklusive Gesundheit, sowie die neue Broschüre: KSL-Konkret #4.1 – Inkluisve Gesundheit vor.
- 10:05 Uhr Inklusive Gesundheit in NRW – Wo stehen wir?
Inklusive Gesundheit in NRW – Wo stehen wir?
Lilian Masuhr spricht mit Claudia Middendorf (Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen), Prof.'in Dr. Tanja Segmüller (Hochschule Bochum), Dr.'in Simone Gurlit (Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz NRW), Prof.'in Dr. med. Susanne Schwalen (Ärztekammer Nordrhein), Marion Hölterhoff (Patientenbeteilugung NRW / CIV-NRW) sowie Jens Albrecht (Pflegekammer NRW). Die Gesprächspartner*innen geben Einblicke, wo sie und ihre jeweiligen Handlungsfelder aktuell stehen und welche Maßnahmen sie für die Zukunft planen.Moderation: Lilian Masuhr
- 10:45 Uhr Zugänge zur Inklusion mit Prof.‘in Dr. med. Tanja Sappok
Inklusive Medizin: Gesundheit für alle Menschen – mit und ohne Behinderung
Ein Fachvortrag von Prof.‘in Dr. med. Tanja Sappok, Universität BielefeldFachvortrag
Inklusive Medizin: Gesundheit für alle Menschen – mit und ohne Behinderung
Univ.-Prof.‘in Dr. med. habil. Tanja Sappok ist Direktorin der Universitätsklinik für Inklusive Medizin am Krankenhaus Mara gGmbH, Universitätsklinikum OWL, und Universitätsprofessorin für Medizin für Menschen mit Behinderungen, Schwerpunkt psychische Gesundheit, an der medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld. Klinisch und wissenschaftlich arbeitet sie an diversen Themengebieten rund um die psychische Gesundheit von Menschen mit Störungen der Intelligenzentwicklung, insbesondere Autismus-Spektrum-Störungen, emotionale Entwicklungsstörungen, Verhaltensstörungen und Demenzen. Seit 2023 beschäftigt sie sich mit Krebserkrankungen bei Menschen mit Behinderung sowie partizipativer medizinischer Lehre.- 11:15 Uhr Ein Plädoyer für inklusives Zuhören von Sabrina Lorenz
Stille Stimmen, laute Wunden: Ein Plädoyer für inklusives Zuhören
Ein Poetry-Slam von Sabrina LorenzPoetry Slam
Stille Stimmen, laute Wunden: Ein Plädoyer für inklusives Zuhören
Sabrina Lorenz spricht in ihrem Poetry Slam von Unsichtbarkeit, gesellschaftlichen Mauern und dem Mut, den es braucht, um gehört zu werden. Sie beleuchtet so die Lebensrealitäten vieler chronisch erkrankter Menschen in unserem Gesundheitswesen. Es ist ein Aufruf nach Empathie, für den Willen, wirklich hinzuhören, und für ein Miteinander, das inklusiv und menschlich ist.
Sabrina Lorenz ist Autorin und Beraterin zu den Themen Inklusion, Anti-Diskriminierung und Patient*innen-Kommunikation. Mit ihrem Blog, als Mitorganisatorin des „Kämpferherzen-Treffens“ und Podcasterin von „Inklusiv UNS“ setzt die Sozialarbeiterin Impulse für Disability-Empowerment. 2024 wurde sie als Teil der Zeit Campus „30 unter 30“ ausgezeichnet.- 11:30 Uhr Workshop-Session 1
Arbeitsraum:
Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus
Qualitätszirkel Kreis Coesfeld:
Michaela Marx, Stift Tilbeck GmbH,
Iris Klunke, Caritas Wohnhaus Ascheberg und Nordkirchen,
Leonard Timmermann, Christophorus Klinik NottulnArbeitsraum:
Qualitätszirkel im Kreis Coesfeld – Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderungen im KrankenhausEin Krankenhausaufenthalt stellt für viele Menschen eine große Herausforderung dar – insbesondere für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Um ihre Versorgung und Begleitung zu verbessern, haben die Krankenhäuser im Kreis Coesfeld gemeinsam mit Einrichtungen der Eingliederungshilfe im Jahr 2018 einen Qualitätszirkel ins Leben gerufen. In den vergangenen Jahren wurden praxisnahe Maßnahmen entwickelt, die nicht nur im Kreis Coesfeld, sondern auch in anderen Regionen in NRW als Modell dienen können. In diesem Workshop möchten wir die Zusammenarbeit im Qualitätszirkel sowie die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen gemeinsam reflektieren.
Inhalte des Workshops:
- Vorstellung der Arbeit und Ergebnisse des Qualitätszirkels
- Erfahrungsberichte aus der Praxis
- Austausch über die Implementierung in weiteren Regionen
- Diskussion über zukünftige Rahmenbedingungen
Der Qualitätszirkel Coesfeld entstand aus der Initiative des Diözesan-Caritasverbandes Münster, der 2010 eine Befragung aller Einrichtungen der Behindertenhilfe durchführte. Hintergrund war die wiederholt unzureichende medizinische Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung. 2011 wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, bestehend aus Vertreter:innen der Eingliederungshilfe, der Krankenhäuser im Kreis Coesfeld sowie den Fachreferaten des DiCV. In den folgenden Jahren fanden zahlreiche Arbeitstreffen statt, ergänzt durch Besuche spezialisierter Krankenhausstationen. Ein Meilenstein war der gemeinsame Fachtag am 8. Mai 2018, bei dem Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet und der Qualitätszirkel offiziell gegründet wurden. Ziel ist es seitdem, durch interdisziplinären Austausch und gezielte Maßnahmen die medizinische Versorgung für Menschen mit geistiger Behinderung nachhaltig zu verbessern.
Arbeitsraum:
Qualitätszirkel im Kreis Coesfeld – Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderungen im KrankenhausSchlüsselgedanken des Veranstalters:
- An vielen Einzelbeispielen hat sich gezeigt, dass sich durch die verbesserte Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Eingliederungshilfe die Vorbereitung, Begleitung und Nachsorge für Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten im Zusammenhang mit einem Klinikaufenthalt verbessert hat.
- Es empfiehlt sich, einen Spezialbereich in den Krankenhäusern einzurichten (Beispiel ‚Brückenteam‘).
- Es braucht gut abgestimmte Assistenz durch Fachpersonen der Eingliederungshilfe im Krankenhaus.
- Es braucht einen regelmäßigen Qualitätszirkel mit möglichst vertrauten Ansprechpersonen, um die Vereinbarungen immer wieder in die Umsetzung zu bringen.
Mitmachraum 1:
Sensibilisierungsschulung SensiPro Sehen
Julian Rohlfing, Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSi-NRW)Mitmachraum 2:
Prävention leicht gemacht: Menschen erreichen mit Leichter Sprache
Friederike Kreuzwieser - Krebsgesellschaft NRW e.V.
Giulia Kuchmann, Krebsgesellschaft NRW e.V.
Inga Knapp, Agentur Barrierefrei NRW
Annika Nietzio, Agentur Barrierefrei NRWMitmachraum 2:
Prävention leicht gemacht: Menschen erreichen mit Leichter Sprache
Informationen zu Prävention und vielen anderen Gesundheitsthemen gibt es heute oft auch in Leichter Sprache, z. B. als Broschüre oder auf einer Website. Aber haben Sie diese Materialien schon einmal verwendet? Und wie kommen die Infos tatsächlich bei den Zielgruppen an?
Dieser Workshop beschäftigt sich damit, wie Leichte Sprache in Kommunikationsprozessen im Gesundheitswesen und vor allem beim Thema Prävention eingesetzt werden kann.
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. und die Agentur Barrierefrei NRW geben einen Einblick in zwei Projekte zum Thema „Krebs-Vorsorge verstehen. Krebs früh erkennen.“ und haben viele praktische Tipps, wie die Kommunikation mündlich, schriftlich und in unterschiedlichen Medien gut gelingt.
Mitmachraum 2:
Prävention leicht gemacht: Menschen erreichen mit Leichter SpracheSchlüsselgedanken des Veranstalters:
Im Kern ging es in dem Workshop um die gemeinsame Abstimmung einer bestmöglichen Ausrichtung von Präventionsmaterial.
Der Schwerpunkt lag auf Leichte Sprache, aber auch Beispiele für andere Zielgruppe wurden angesprochen (z.B. für Jugendliche). Als Beispiel zeigten die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. und die Agentur Barrierefrei NRW ihr Infomaterial (Videoclips und Aufsteller) in Leichte Sprache.
Ein Schwerpunkt war Präventionsarbeit am Beispiel von Darmkrebs. Diese Aufsteller waren beidseitig: eine Vorderseite für Patient*innen mit Bildern im Sinne von Leichte Sprache und die Rückseite mit Formulierungen in Leichte Sprache für die passende Erklärung durch die Ärzt*innen.
Das Material wurde in 4 Gruppen besprochen und auch Übungen zu eigenen Formulierungen in einfacherer Sprache durchgeführt. Direkt beteiligt waren 3 Personen, die Dolmetschen in Leichte Sprache erhielten.
Als Ergebnis hielten wir fest, dass gute Prävention die passende Information zur passenden Zeit bietet. Das heißt Infos sind verständlich aufgearbeitet und z.B. direkt beim Ärzt*innengespräch verfügbar. Im Ideal werden sie zudem von Peers angeboten bzw. von Personen mit einem einfacheren Zugang / Bezug. Außerdem ist ein passendes bzw. barrierefreies Medium elementar. Inhalte sollten z.B. digital und physisch verfügbar sein, eine ansprechende Gestaltung aufweisen sowie auch eine nachträgliche Auseinandersetzung ermöglichen.
Persönlich hatte ich den Eindruck, dass die Thematik von den Teilnehmenden sehr positiv aufgenommen wurde. Die gemeinsamen Schritte machten Spaß. Wortmeldungen bestätigten zudem die verstärkte Erkenntnis, dass die Verwendung von einfacheren Formulierungen in einem medizinischen Umfeld Vorteile für alle Beteiligten mit sich führt. Die Schlüsselpersonen der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. und Agentur Barrierefrei NRW führten insgesamt sehr kompetent, freundlich und stehts anschaulich durch den Workshop. Sie präsentierten auch weitere Möglichkeiten, um sich mit dem Themenfeld über die jeweiligen Websites auseinander zu setzen bzw. sich zu vernetzen.Impulsraum 1:
Practising out of the Box:Zahnärztliche Kooperationsverträge – ein Erfolgsmodell für alle?!
M.Sc. Dominic Jäger, Spezialist für Seniorenzahnmedizin
M.Sc. Peter Schmidt, Kinder- Jugend- und inklusive ZahnmedizinProjektvorstellung HospInk – Hospizbegleitung Inklusiv
Prof'in Dr. Sabine Schäper, Katholische Hochschule Münster
Jenni Walther, Katholische Hochschule MünsterInklusion in Krankenhäusern
Alexander Pröbstl, Universitätsklinikum BonnImpulsraum 1:
Practising out of the Box
Analog zum englischen Sprichwort „Thinking out of the box" für „unkonventionell" oder „aus einer neuen Perspektive gedacht" präsentieren Ihnen in diesen kurzweiligen 20-minütigen Formaten Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen abwechselnd Beispiele, wie sie Gesundheitsversorgung ganz praktisch inklusiv gestalten. Moderiert wird das Ganze von Lilian Masuhr.
Zahnärztliche Kooperationsverträge – ein Erfolgsmodell für alle?!
M.Sc. Dominic Jäger erhielt 2014 seine Approbation und ist Spezialist für Seniorenzahnmedizin. Seit 2020 ist er in Warstein niedergelassen, Mitglied in mehreren Fachgremien und seit 2021 Schriftführer im Vorstand der deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin. Für seine präventionsorientierten Konzepte erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Impulsraum 1:
Practising out of the Box
Analog zum englischen Sprichwort „Thinking out of the box" für „unkonventionell" oder „aus einer neuen Perspektive gedacht" präsentieren Ihnen in diesen kurzweiligen 20-minütigen Formaten Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen abwechselnd Beispiele, wie sie Gesundheitsversorgung ganz praktisch inklusiv gestalten. Moderiert wird das Ganze von Lilian Masuhr.
Katholische Hochschule Münster: Projektvorstellung HospInk – Hospizbegleitung Inklusiv
Menschen mit Behinderung nehmen füreinander wechselseitig eine wichtige Rolle als Begleitende im Lebensverlauf ein, z.B. als Mitbewohner_innen in Wohngruppen oder als Beschäftigte in einer WfbM. Sie sind einander oft die am meisten vertrauten Kontaktpersonen und kommen als solche auch mit den Themen Sterben und Tod in Berührung. Das Projekt „HospInk“ zielt darauf ab, ein Bildungsangebot zu entwickeln, das Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung ermöglicht, sich in einem Qualifizierungskurs zu (Peer-) Begleiter_innen in der hospizlichen Begleitung ausbilden zu lassen.
Impulsraum 1:
Practising out of the Box
Analog zum englischen Sprichwort „Thinking out of the box" für „unkonventionell" oder „aus einer neuen Perspektive gedacht" präsentieren Ihnen in diesen kurzweiligen 20-minütigen Formaten Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen abwechselnd Beispiele, wie sie Gesundheitsversorgung ganz praktisch inklusiv gestalten. Moderiert wird das Ganze von Lilian Masuhr.
Alexander Pröbstl, Universitätsklinikum Bonn
Inklusion in Krankenhäusern ist ein entscheidender Aspekt, um eine umfassende und gerechte Gesundheitsversorgung für alle Menschen zu gewährleisten. Sie bedeutet, dass Patientinnen und Patienten unabhängig von ihren körperlichen, geistigen oder sozialen Voraussetzungen gleichberechtigt Zugang zu medizinischen Dienstleistungen und Unterstützung erhalten. Ein inklusives Krankenhausumfeld fördert nicht nur die medizinische Versorgung, sondern auch das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten.
Um Inklusion zu erreichen, müssen Krankenhäuser Barrieren abbauen, die Menschen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen den Zugang zu medizinischen Leistungen erschweren. Dazu gehört die Schaffung barrierefreier Zugänge, die Bereitstellung von Hilfsmitteln und die Schulung des Personals im Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Eine offene Kommunikation und die Einbeziehung der Patientinnen und Patienten in Entscheidungsprozesse sind ebenfalls essenziell.
Darüber hinaus spielt die Sensibilisierung für kulturelle Vielfalt eine wichtige Rolle. Krankenhäuser sollten die kulturellen Hintergründe ihrer Patientinnen und Patienten respektieren und in die Pflege einbeziehen. Inklusion fördert nicht nur die Zufriedenheit aller, sondern verbessert auch die Qualität der Pflege insgesamt. Indem Krankenhäuser ein inklusives Umfeld schaffen, tragen sie dazu bei, dass jede Patientin und jeder Patient die bestmögliche Versorgung erhält und sich in seiner Individualität anerkannt fühlt.
In seinem Impulsvortrag erläutert Alexander Pröbstl hierzu die Strategien des Universitätsklinikums Bonn anhand Beispielen aus dem täglichen Behandlungsumfeld.Impulsraum 2:
Sozialraumorientierte und inklusive Gesundheitsförderung im öffentlichen Gesundheitsdienst
Jan Oliver Wienhues, Gesundheitsamt Kreis SoestImpulsraum 2:
Sozialraumorientierte und inklusive Gesundheitsförderung im öffentlichen Gesundheitsdienst
Jan Oliver Wienhues leitet seit 2023 das Gesundheitsamt des Kreises Soest. 2016 kam er als Psychiatrie-, Behinderten- und Suchtkoordinator zum Kreis Soest. 2018 übernahm er die Leitung des Sozialpsychiatrischen Dienstes und der Gesundheitsförderung. Berufliche Stationen waren zuvor das Alexianer Krankenhaus in Münster (2004 bis 2006), die LWL-Klinik Lippstadt (2006 bis 2014) und die St. Josef-Haus Liesborn gGmbH (2015 bis 2016).Impulsraum 2:
Sozialraumorientierte und inklusive Gesundheitsförderung im öffentlichen Gesundheitsdienst
Schlüsselgedanken des Veranstalters:
Die Selbsthilfe ist ein bedeutender Schlüssel für die sozialraumorientierte und inklusive Gesundheitsversorgung! Der Kreis Soest zeigt wie es geht!
Allein unter der Beachtung der Grundsätze und Gremien wird dies deutlich bildet aber natürlich nicht in Gänze die durch Herrn Wienheues vermittelten Inhalte ab.Grundsätze
Perspektive und Expertise der Menschen mit Behinderung, psychischen oder Suchterkrankungen (Selbsthilfe) wird mit einbezogen bei:
- Bedarfserhebung
- Problembeschreibung
- Planung
- (Wenn möglich) Maßnahme oder Veranstaltung
Außerdem wird Engagement finanziell honoriert:
- Ehrenamtspauschale oder Honorarkosten
Im Rahmen der Sozialraumorientierung werden lokale Akteure miteinbezogen.
Gremien
Kommunale Gesundheitskonferenz:
- Vertreter:innen der Selbsthilfe sind stimmberechtigte Mitglieder
Regionale Planungskonferenz:
- Vertreter:innen der Selbsthilfe sind stimmberechtigte Mitglieder
Lenkungsgruppe „Aktionsplan Inklusion Kreis Soest“:
- Vertreter:innen der Selbsthilfe sind stimmberechtigte Mitglieder
Impulsraum 3:
Erst behindert und dann noch alt und krank!
Dr. med. Jörg Stockmann, Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe, Stiftung Volmarstein.Impulsraum 3:
Erst behindert und dann noch alt und krank!
Was wissen wir zu Erkrankungen im Alter bei Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen?
Dr. Jörg Stockmann ist Facharzt für Innere Medizin und seit 2019 Chefarzt der Klinik für Inklusive Medizin am Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe, Stiftung Volmarstein. Diese neu geschaffene Abteilung verfolgt das Ziel, Menschen mit komplexer Behinderung den Zugang zu moderner Medizin zu ermöglichen.Impulsraum 3:
Erst behindert und dann noch alt und krank!
Was wissen wir zu Erkrankungen im Alter bei Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen?
Schlüsselgedanken des Veranstalters:
Der Workshop thematisierte zentrale Voraussetzungen für ein inklusives Gesundheitswesen. Besonders hervorgehoben wurde, wie wichtig es ist, Patientinnen ausreichend Zeit zu geben – sowohl für das Verstehen ihrer gesundheitlichen Situation als auch für die Erläuterung möglicher Behandlungswege.
Ebenso wurde betont, dass Fachkräfte die Lebensrealitäten der Patient*innen kennen und ernst nehmen sollten, um eine bedarfsgerechte und respektvolle Versorgung zu ermöglichen.
Die Diskussion im Anschluss rückte Fragen rund um Pflege und Assistenz in den Mittelpunkt – ein Thema von hoher Relevanz für viele Teilnehmende aus dem Bereich der Eingliederungshilfe.Impulsraum 4:
Besonderheiten in der Psychotherapie bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
Dipl.-Psych.‘in Annika Kleischmann, Universtität Witten/Herdecke und
Benjamin Holland, PeerbegleitungImpulsraum 4:
Besonderheiten in der Psychotherapie bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
In ihrem Vortrag in Dialogform, geben die Referent*innen Einblicke in ihre gemeinsame psychotherapeutische Arbeit und stellen hilfreiche Anpassungen in der Therapiegestaltung vor. Über praxisnahe Informationen und den direkten Austausch möchten sie dazu beitragen, Lust auf die Arbeit mit der Zielgruppe zu machen und Berührungsängste abzubauen.
Dipl.-Psych.‘in Annika Kleischmann ist Dozentin und Supervisorin und arbeitet als Psychologische Psychotherapeutin im Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke. Ihr Schwerpunkt ist die Psychotherapie bei Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen.
Benjamin Holland ist in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Bochum beschäftigt und als Co-Referent tätig. Unter anderem gibt er gemeinsam mit Annika Kleischmann Seminare im Rahmen der Psychotherapeut*innenausbildung und bei approbierten Psychotherapeut*innen.Impulsraum 4:
Besonderheiten in der Psychotherapie bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
Schlüsselgedanken des Veranstalters:
Der Workshop wurde von Dipl.-Psych. Annika Kleischmann, Dozentin und Supervisorin sowie Psychologische Psychotherapeutin am Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie der Universität Witten/Herdecke, gemeinsam mit Benjamin Holland, Beschäftigter in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Bochum und als Co-Referent tätig, durchgeführt.Beide gestalten seit längerer Zeit gemeinsame Seminare, sowohl in der Psychotherapeut*innenausbildung als auch in der Fortbildung für approbierte Psychotherapeut*innen. Ziel des Workshops war es, praxisnahe Informationen zu vermitteln, den direkten Austausch zu fördern, Berührungsängste abzubauen und Motivation für die Arbeit mit der Zielgruppe zu schaffen.
Die Referent*innen präsentierten ihre Inhalte in dialogischer Form. Diese Struktur erlaubte es, sowohl fachliche Inhalte als auch persönliche Perspektiven zu verbinden. Dadurch wurden konkrete Anpassungen in der psychotherapeutischen Arbeit anschaulich dargestellt. Der praxisorientierte Charakter des Vortrags unterstützte die Teilnehmenden dabei, einen leichteren Zugang zu den vorgestellten Konzepten zu finden und eigene Unsicherheiten im Umgang mit der Zielgruppe zu reflektieren.
1. Zugänge zur Therapie
Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung nehmen eine Psychotherapie häufig nicht eigenständig in Anspruch, obwohl die Motivation besteht. Verschiedene Barrieren erschweren den Zugang:
- begrenzte Sprechstundenzeiten,
- die Notwendigkeit, eigene Bedarfe sprachlich darlegen zu können,
- Schwierigkeiten beim Verstehen von Nachfragen,
- eingeschränkte Mobilität.
Bezugspersonen übernehmen daher eine zentrale Funktion bei der Kontaktaufnahme. Ihre Unterstützung darf nicht als mangelnde Eigenmotivation der Klient*innen interpretiert werden, sondern ist vielmehr Voraussetzung für einen erfolgreichen Zugang zur Therapie.
2. Grundsätzlicher Therapierahmen
Die psychotherapeutische Versorgung unterscheidet sich in mehreren Punkten von der Standardversorgung:
- Umfang der Behandlung: In der Regel können bis zu zwanzig Sitzungen durchgeführt werden.
- Erhebung der Lebenslage: Zu Beginn wird die aktuelle Lebenssituation detailliert erfasst, insbesondere die Inanspruchnahme von Eingliederungshilfe sowie die Wohn- und Arbeitssituation.
- Beteiligung von Bezugspersonen: Erstgespräche können mit einer Bezugsperson stattfinden. Im weiteren Verlauf entscheiden die Klient*innen selbst über deren Teilnahme.
- Organisatorische Aspekte: In jeder Sitzung muss ausreichend Zeit für organisatorische Fragen eingeplant werden. Viele Klient*innen benötigen Unterstützung bei Terminvereinbarungen, beim Verstehen von Uhrzeiten oder bei der Organisation der Anfahrt. Diese Einbindung reduziert Überforderung und stärkt Verbindlichkeit.
- Besondere Ausdrucksformen: Ängste und Belastungen äußern sich oft anders als bei Menschen ohne intellektuelle Beeinträchtigung. Therapeut*innen müssen diese Signale entsprechend deuten.
- Systemischer Ansatz: Unterstützer*innen werden abgestimmt in den Prozess eingebunden.
- Aufklärungsbedarf: Es besteht ein erhöhter Bedarf an Informationen über psychische Erkrankungen.
- Diagnostik: Intelligenztests sind häufig erst nach einer ersten psychischen Stabilisierung sinnvoll.
- Verzahnung mit Unterstützungssystemen: Mit Einverständnis der Klient*innen können Ergebnisse in Hilfesysteme integriert werden.
- Selbstbestimmung: Alle Maßnahmen orientieren sich konsequent am Willen der Klient*innen.
- Spezifische Dimensionen: Bei besonderen Fragestellungen, etwa Autismus, ist eine differenzierte Einschätzung erforderlich.
3. Mögliche Anpassungen
Für eine erfolgreiche psychotherapeutische Arbeit sind verschiedene Anpassungen hilfreich:
- Ein längerer Kennenlernprozess, um Ressourcen und Lebenswelt zu erfassen.
- Anpassung von Arbeitsmaterialien, z. B. durch visuelle Hilfen, Bilder oder imaginative Verfahren.
- Erinnerungsunterstützungen wie Therapiebücher, Handys, Merkzettel oder die Einbindung von Bezugspersonen in Terminabsprachen.
- Flexible Zeitmanagement-Hilfen, z. B. Zeigeruhren, digitale Uhren oder farbige Sanduhren mit spezifischen Bedeutungen, um Zeiträume sichtbar zu machen.
- Praktische Kompetenztests durch Beobachtung (z. B. Namen schreiben lassen), statt ausschließlich verbaler Abfragen.
- Training sozialer Kompetenzen durch Rollenspiele.
- Vereinfachte oder übersetzte Fragebögen mithilfe von Unterstützer*innen.
4. Erkenntnisse aus dem Workshop
- Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sind nach wie vor deutlich unterversorgt in der psychotherapeutischen Behandlung.
- Durch die Behandlung psychischer Beeinträchtigungen werden häufig zusätzliche Bedarfe sichtbar, beispielsweise im Bereich der selbstbestimmten Lebensführung. Hier kann eine fortlaufende therapeutische Unterstützung notwendig sein.
- Es ist wichtig, strukturellen Handlungsbedarf klar von individueller Verhaltensänderung zu unterscheiden.
- Eine besondere Versorgungslücke betrifft Menschen mit Lernschwierigkeiten, die keine „7er-Diagnose“ (ICD-Klassifikation) haben. Für sie fehlen Abrechnungsmöglichkeiten, sodass psychotherapeutische Unterstützung nicht flächendeckend gewährleistet ist.
Mitmachraum 1:
Sensibilisierungsschulung SensiPro Sehen
Im KSL.MSi-NRW arbeiten Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung. Gemeinsam haben die Mitarbeiterinnen das Schulungskonzept „SensiPro“ entwickelt, eine Sensibilisierung zur Kommunikation und zum Umgang zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung. Neben der Vermittlung von Hintergrundwissen wird viel Wert auf Praxiserfahrungen gelegt. Die Teilnehmenden erhalten ein Verständnis dafür, welche Sinnesbehinderungen es gibt und welche Bedarfe Menschen mit einer Sinnesbehinderung haben. Sie erhalten Tipps, die den Umgang und die Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung erleichtern.- 13:00 Uhr Markt der Möglichkeiten
In der Mittagspause stellten sich folgende Organisationen auf dem Markt der Möglichkeiten vor:
| LAG Selbsthilfe NRW e.V.
| Pflegekammer NRW
| FH Bochum – Standort Gesundheitscampus
| EUTB Bochum
| Alexianer – Projekt Bedarfsorientierte Teilhabe:
Krankenhaus inklusive
| Landesverband für Menschen mit
Körper- und Mehrfachbehinderung NRW
| Agentur Barrierefrei
| OptiKomm- 13:45 Uhr Workshop-Session 2
Arbeitsraum:
Inklusion in der Pflege
Jens Albrecht, Pflegekammer NRW
Dominik Stark, Pflegekammer NRWMehr Information | Video-Statement 1 | Video-Statement 2 | Schlüsselgedanken
Arbeitsraum
Inklusion in der PflegeIm Rahmen des Fachtags Inklusive Gesundheit möchten wir als Pflegekammer NRW das Thema Inklusion aus Sicht der Pflege umfassend beleuchten. Gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutieren wir aktuelle Erfahrungen, bestehende Herausforderungen und Hürden in der pflegerischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Ziel des Workshops ist es, praxisnahe Lösungsansätze zu erarbeiten und politische Forderungen abzuleiten. Die Ergebnisse fließen in ein Meinungsbild ein, das abschließend in der Kammerversammlung diskutiert und verabschiedet wird. Damit möchten wir einen aktiven Beitrag zur inklusiven Gesundheitsversorgung leisten und die politischen Rahmenbedingungen mitgestalten.
Die Pflegekammer NRW vertritt die Interessen der Pflegefachpersonen und setzt sich für eine starke, eigenständige Berufsgruppe ein. Sie engagiert sich für bessere Rahmenbedingungen, berufliche Weiterentwicklung und die Qualitätssicherung in der Pflege. Als Selbstverwaltung der Pflege gestaltet sie politische Entscheidungen mit, entwickelt berufliche Standards und fördert die Anerkennung des Berufs.Arbeitsraum
Inklusion in der PflegeSchlüsselgedanken des Veranstalters:
Die Pflegekammer NRW erarbeitete in dem anderthalbstündigen Workshop „Inklusion in der Pflege“ unter Leitung von Dominik Stark unter Mitwirkung des Bundesverbands Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe NRW, einem Arzt sowie Lehrenden aus der Pflege, Gesundheits-Expert*innen aus der Praxis sowie den KSL.NRW ein Meinungsbild. In zwei Arbeitsgruppen und in drei Phasen (Phase 1: Ist-Analyse, Phase 2: Probleme/Herausforderungen, Phase 3: Handlungsmaßnahmen) haben sich die Teilnehmer*innen über ihre beruflichen Erfahrungen diskutiert. Ergebnisse aus den Kleingruppen wurden der Gesamtgruppe präsentiert.
Die Handlungsmaßnahmen, die Gruppe 1 erarbeitet hat:
- Curriculum auf Landesebene
- Vernetzung von Pflegekammer und Expert*innen
- Ausbildung öffnen für Personen mit besonderen Bedarfen
- Module der Inklusion in die Weiterbildung inkludieren
- Mehrschichtigkeit in die Pflegepädagogik integrieren (Beispiel Lehrassistenz)
- Netzwerke aus Expert*innen, Pädagog*innen und Schulen schaffen
- Ein Forum in digitaler Form (Zentral)
Handlungsmaßnahmen, die Gruppe 2 erarbeitet hat:
- Regelmäßige Schulungsangebote (Haltung stärken, Leichte Sprache)
- Flächendeckende Praxiseinsätze
- Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
- Menschen mit Assistenzbedarf – „Betroffene“ – mehr einbinden (Perspektivwechsel)
- Prä-Stationäres Aufnahme-Assessment
- Räumliche Bedingungen positiv verändern
- Multiplikator*innen- und Expert*innen-Rat (Hotline) --> Ressourcen schaffen
- Technisches Know-how + sinnvolles Einbinden („Check“)
- Infomaterial/Checkliste
- Roming-in („Begleitpersonen“)
Das mittelfristige Ziel: Die Ergebnisse werden in die berufspolitische Arbeit der Kammerversammlung einfließen.
Mitmachraum:
Sensibilisierungsschulung SensiPro Hören
Melanie Wegerhoff, Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSi-NRW)Mitmachraum
Sensibilisierungsschulung SensiPro HörenIm KSL.MSi-NRW arbeiten Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung. Gemeinsam haben die Mitarbeiterinnen das Schulungskonzept „SensiPro“ entwickelt, eine Sensibilisierung zur Kommunikation und zum Umgang zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung. Neben der Vermittlung von Hintergrundwissen wird viel Wert auf Praxiserfahrungen gelegt. Die Teilnehmenden erhalten ein Verständnis dafür, welche Sinnesbehinderungen es gibt und welche Bedarfe Menschen mit einer Sinnesbehinderung haben. Sie erhalten Tipps, die den Umgang und die Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne Sinnesbehinderung erleichtern.
Impulsraum 1:
Practising out of the BoxPsychosoziale Beratungsstelle für Menschen mit Intelligenzminderung
Claudia Gräwert, Beratungsstelle Seele-Frei, Färberei WuppertalAnregungen für niedrigschwellige Lösungen für mehr Barrierefreiheit in Praxen
Melanie Ahlke, LAG Selbsthilfe NRWTeilstudien zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung im Land Bremen
Inari Priess und Anna Lotta LöwImpulsraum 1:
Practising out of the Box
Analog zum englischen Sprichwort „Thinking out of the box" für „unkonventionell" oder „aus einer neuen Perspektive gedacht" präsentieren Ihnen in diesen kurzweiligen 20-minütigen Formaten Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen abwechselnd Beispiele, wie sie Gesundheitsversorgung ganz praktisch inklusiv gestalten. Moderiert wird das Ganze von Lilian Masuhr.
Seele-FREI – Psychosoziale Beratungsstelle für Menschen mit Intelligenzminderung. Einblicke in Klientenarbeit, Vernetzung und Selbsthilfe
Claudia Gräwert eröffnete im August 2023 die von Aktion Mensch geförderte Psychosoziale Beratungsstelle für erwachsene Menschen mit Intelligenzminderung „Seele-FREI“ in der FÄRBEREI in Wuppertal. Sie ist ausgebildete Systemische Beraterin mit Weiterbildung „Künstlerisch-Systemische-Therapie“. Fast 20 Jahre lang war sie Mitarbeiterin der KoKoBe Wuppertal. Im letzten Jahr arbeitete Claudia Gräwert mit fünf Stunden für das KSL.Düsseldorf.
Impulsraum 1:
Practising out of the Box
Analog zum englischen Sprichwort „Thinking out of the box" für „unkonventionell" oder „aus einer neuen Perspektive gedacht" präsentieren Ihnen in diesen kurzweiligen 20-minütigen Formaten Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen abwechselnd Beispiele, wie sie Gesundheitsversorgung ganz praktisch inklusiv gestalten. Moderiert wird das Ganze von Lilian Masuhr.
Anregungen für niedrigschwellige Lösungen für mehr Barrierefreiheit in Praxen
Der gleichberechtigte Zugang zur gesundheitlichen Versorgung stellt für Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen ein Grundrecht dar, das es überall in Deutschland umzusetzen gilt. In vielen ärztlichen und therapeutischen Praxen stehen einem gleichberechtigten Zugang aller Patient*innen im Alltag jedoch weiterhin verschiedene Barrieren entgegen. Dabei müssen Maßnahmen, die für mehr Barrierefreiheit sorgen, nicht immer gleich hohe Kosten verursachen oder schwierig umzusetzen sein. Die LAG Selbsthilfe NRW hat daher für verschiedene Bereiche in der Praxis Ideen für möglichst niedrigschwellige Lösungen für mehr Barrierefreiheit zusammengestellt, um den Einstieg in die Thematik zu erleichtern.
Impulsraum 1:
Practising out of the Box
Analog zum englischen Sprichwort „Thinking out of the box" für „unkonventionell" oder „aus einer neuen Perspektive gedacht" präsentieren Ihnen in diesen kurzweiligen 20-minütigen Formaten Akteur*innen aus dem Gesundheitswesen abwechselnd Beispiele, wie sie Gesundheitsversorgung ganz praktisch inklusiv gestalten. Moderiert wird das Ganze von Lilian Masuhr.
Teilstudien zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung im Land Bremen
Die ambulante gynäkologische Versorgung von Frauen* mit Mobilitätsbehinderungen ist wichtig für die gesundheitliche Chancengleichheit. Ob diese gewährleistet ist, ist bislang unzureichend erforscht und es liegen Anhaltspunkte vor, dass diverse Hürden ihr entgegenstehen. Deshalb wurde für das Land Bremen zwischen 2023 und 2024 eine Studie geplant und umgesetzt. Das Forschungsinteresse der Studie besteht darin, ein umfassendes Bild darüber zu zeichnen, wie erstens Frauen* mit Mobilitätsbehinderungen, zweitens Gynäkolog*innen und drittens Fachkräfte der Eingliederungshilfe die bestehende Versorgungssituation im Land Bremen erleben, vor welche Hürden sie gestellt werden und welche Handlungsbedarfe sie benennen.
Inari Priess und Anna Lotta Löw sind Masterabsolventinnen der Universität Bremen im Fach Gesundheitsförderung und Prävention. Ihre Studienschwerpunkte umfassen Diversity, Feminismus, Intersektionalität, Gesellschaftskritik und gesundheitliche Chancengleichheit. Gemeinsam haben sie zwei von drei Teilstudien zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung im Land Bremen durchgeführt. Sie verfügen über fundierte Genderkompetenz sowie ausgeprägte Fähigkeiten in qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden, die sie bereits in mehreren eigenständig durchgeführten Forschungsprojekten anwenden konnten.Impulsraum 2:
Inklusive Gesundheit – Der Mensch im Mittelpunkt
Dr.'in med. Maria del Pilar Andrino, Franz Sales Haus EssenImpulsraum 2:
Dr. med Maria Andrino ist Kinderärztin und Genetikerin. Im Franz Sales Haus (Essen) hat sie seit 2012 den Bereich Gesundheit aufgebaut. Der umfasst zwei Interdisziplinäre Frühförderstellen, die Ambulanz Leuchtturm, den Therapeutischen Reitbetrieb, Mobile Therapien und neuerdings ein Medizinisches Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung.Impulsraum 2:
Inklusive Gesundheit – Der Mensch im Mittelpunkt
Schlüsselgedanken des Veranstalters:
Ein wichtiger Diskussionsaspekt im Workshop waren zu Beginn zunächst die Feststellung, dass der Weg zu einer inklusiven Gesundheitsversorgung für Menschen mit Beeinträchtigung noch weit ist. Weiter wurde angemerkt, dass der Mensch mit Beeinträchtigung bei der Versorgung oft nicht im Mittelpunkt steht und an unterschiedlichen Stellen im Versorgungssystem mit Diskriminierung konfrontiert ist. Es fehlt aber vor allem an der ganzheitlichen Betrachtung und dem Zusammenwirken der unterschiedlichen Fachdisziplinen. Das ist aus Sicht der Referentin, Frau Dr. Maria del Pilar Andrino aber zwingend erforderlich, um eine – im Sinne der UN-BRK -inklusive gesundheitliche Versorgung für Menschen mit Beeinträchtigung sicherzustellen. Die MZEB (Medizinische Zentren für Erwachsene mit Behinderung) sieht sie dabei als wichtiges Bindeglied in der Regelversorgung und der Vernetzung aller an der Versorgung beteiligten Akteure. Gleichzeitig gibt es hohe Hürden für den Zugang zu den MZEB. Hier sind auf Änderungen sowohl bei den Zugangsvoraussetzungen als auch bei der Möglichkeit, in einem MZEB eine Behandlung oder Therapie anbieten zu können (in NRW dürfen MZEB nicht behandeln), dringend hinzuwirken.Impulsraum 3:
Empowerment statt Entmündigung – Medical Gaslighting und die Verantwortung des Gesundheitssystems
Sabrina Lorenz, Autorin, Speakerin, Beraterin und AktivistinImpulsraum 3:
Empowerment statt Entmündigung – Medical Gaslighting und die Verantwortung des Gesundheitssystems
Medical Gaslighting beschreibt das Phänomen, wenn Patient*innen nicht ernst genommen werden – mit immensen physischen und psychischen Folgen für die Betroffenen. Lorenz beleuchtet in ihrem Vortrag, welche bestehende diskriminierende Strukturen in unserem System Medical Gaslighting begünstigen und liefert praktische Ansätze zur Förderung eines patientenzentrierten Ansatzes in der Medizin.
Sabrina Lorenz ist Autorin und Beraterin zu den Themen Inklusion, Anti-Diskriminierung und Patient*innen-Kommunikation. Mit ihrem Blog, als Mitorganisatorin des „Kämpferherzen-Treffens“ und Podcasterin von „Inklusiv UNS“ setzt die Sozialarbeiterin Impulse für Disability-Empowerment. 2024 wurde sie als Teil der Zeit Campus „30 unter 30“ ausgezeichnet.Impulsraum 3:
Empowerment statt Entmündigung – Medical Gaslighting und die Verantwortung des Gesundheitssystems
Schlüsselgedanken des Veranstalters:
Patient*innen sind auf eine gute, individuelle und fachgerechte Behandlung angewiesen. Eine Entscheidung gegen eine Behandlung bedeutet für sie oft: keine Besserung des Gesundheitszustands – häufig sogar eine Verschlechterung. Für das medizinische Personal hingegen ist der Kontakt mit Patient*innen meist eine von vielen Begegnungen an einem Tag – oft eingebettet in einen routinierten Arbeitsablauf. Doch für Patient*innen bedeutet dieser Moment mehr: Er erfordert intensive Vorbereitung, das Offenlegen sehr persönlicher Informationen, nicht selten ist er mit Aufregung oder Scham verbunden. In vielen Fällen ist die Behandlungssituation hochintim. Patient*innen fühlen sich in dieser Rolle verletzlich – und häufig schutzlos.-Wissen über Macht ist Macht-
Dieser Satz bringt die zentrale Botschaft des Vortrags auf den Punkt: Im Gesundheitswesen besteht in jeder Behandlungssituation ein Machtgefälle zwischen Patient*innen und dem medizinischen Personal.
Worte wirken – manchmal tief:
Was für medizinisches Personal als bloße Routinefloskel erscheint, kann bei Patient*innen tiefe psychische Spuren hinterlassen. Ein unbedachter Satz, eine beiläufige Bemerkung – sie kann verunsichern, verletzen oder retraumatisieren.Medical Gaslighting beschreibt das Phänomen, wenn Patient*innen nicht ernst genommen werden; mit immensen physischen und psychischen Folgen für die Betroffenen.
Was kann helfen?
Ein zentraler Schritt besteht darin, das medizinische Personal für die bestehenden Machtverhältnisse im Gesundheitssystem zu sensibilisieren. Denn: Diskriminierung geschieht nicht immer bewusst – sie kann auch durch routinemäßige, unreflektierte Aussagen passieren. Gerade Aussagen, die ableistisch oder anderweitig diskriminierend sind, werden oft unbewusst geäußert – und bleiben dennoch nicht folgenlos.Fazit:
Auch wenn es für das medizinische Personal „nur“ eine Begegnung von vielen ist: Jedes Wort, jede Handlung geschieht aus einer Position der Macht heraus. Wer sich dieser Macht bewusst ist, kann verantwortungsvoller und respektvoller handeln. Denn: Wissen über Macht ist Macht.Impulsraum 4:
Menschen mit Lernschwierigkeiten als Expert*innen für ein inklusives Gesundheitssystem und als Partner*innen in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen
Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, Universität SiegenImpulsraum 4:
Menschen mit Lernschwierigkeiten als Expert*innen für ein inklusives Gesundheitssystem und als Partner*innen in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen
Menschen mit Lernschwierigkeiten machen häufig negative Erfahrungen mit Gesundheitsdiensten. Fachkräften fällt es schwer sich auf ihre Bedürfnisse einzustellen und sie in die Gesundheitsvorsorge und Behandlung einzubeziehen. Der Workshop wird vorbereitet mit einer Gruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten, die sich in einer Qualifizierungsmaßnahme Kompetenzen als Co-Referent*innen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Fachkräften aneignen. Ihre Positionen werden in dem Workshop durch Videosequenzen eingebracht.
Prof. Dr. Albrecht Rohrmann ist Professor für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt soziale Rehabilitation und Inklusion an der Universität Siegen. Er ist gemeinsam mit Dr. Miriam Düber beauftragt, die Qualifizierung von Co-Referent*innen mit Lernschwierigkeiten durch die Lebenshilfe Marburg-Biedenkopf in Kooperation mit der Fachschule für Heilerziehungspflege der Lebenshilfe Hessen wissenschaftlich zu begleiten.Video zum Workshop: Menschen mit Lernschwierigkeiten als Expert*innen für ein inklusives Gesundheitssystem
Dieses Interview war Bestandteil des Workshops "Menschen mit Lernschwierigkeiten als Expert*innen für ein inklusives Gesundheitssystem und als Partner*innen in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen" von Prof. Dr. Albrecht Rohrmann.
Impulsraum 4:
Menschen mit Lernschwierigkeiten als Expert*innen für ein inklusives Gesundheitssystem und als Partner*innen in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen
Schlüsselgedanken des Veranstalters:
- Sensibilisierung von Fachkräften kann am besten durch die Auseinandersetzung mit Expert*innen in eigener Sache realisiert werden.
- Das Gesundheitsverständnis der Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten im Gespräch ist nicht anders als bei anderen Menschen.
- Die Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten im Gespräch machen positive und negative Erfahrungen im Gesundheitswesen. Sie greifen Häufig auf 'Mittler' zurück (z.B. Eltern, MA von sozialen Diensten).
- Die Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten machen im Gespräch deutlich, dass Sie zur Sensibilisierung in der Ausbildung, aber auch in der Interaktion mit Fachkräften beitragen können. Sie sind darauf angewiesen, dass Ihnen Anerkennung entgegengebracht wird. Schlusssatz im Film: "Menschen mit Behinderungen sind wie Menschen ohne Behinderung"
- Vom Projekt zu einem dauerhaften Angebot: Ob und wie das Projekt der Qualifikation zu Co-Referent*innen auf Dauer gestellt werden kann und wie ein Einsatz in der Aus-Fort- und Weiterbildung auf Dauer institutionalisiert werden kann, ist offen.
Impulsraum 5:
Optimierte Kommunikation als Schlüssel für eine inklusive und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung
Prof.‘in Dr. med. Claudia Hornberg und Rebecca Lätzsch, Universität BielefeldImpulsraum 5:
Optimierte Kommunikation als Schlüssel für eine inklusive und patientenzentrierte GesundheitsversorgungEs wird ein praxisnaher Einblick in das Projekt OptiKomm und die Schulung zur Sensibilisierung med. Personals für die optimierte Kommunikation mit Menschen mit kognitiven/sprachlichen Beeinträchtigungen gegeben. Ein besonderes Merkmal der Schulung ist die partizipative Einbeziehung der Menschen mit Behinderungen.
Rebecca Lätzsch ist wiss. Mitarbeiterin u. Forschungskoordinatorin an der Medizinischen Fakultät OWL. Prof.‘in Dr. med. Claudia Hornberg ist dort Dekanin u. leitet die AG Sustainable Environmental Health Sciences. Beide forschen u.a. zur Teilhabe u. medizinischen Versorgung von MmB.
Impulsraum 5:
Optimierte Kommunikation als Schlüssel für eine inklusive und patientenzentrierte GesundheitsversorgungSchlüsselgedanken des Veranstalters:
- Forschungsvorhaben zielt auf eine Verbesserung der Ärzt*innen-Patient*innen-Kommunikation (inkl. Kommunikation mit weiteren relevanten Gesundheitsfachberufen) und der Versorgungssituation von Menschen mit kognitiven und/oder sprachlichen Beeinträchtigungen (MmksB) in der stationären Gesundheitsversorgung
- Frau Prof. Hornberg und Frau Lätsch stellten das Projekt vor und bauten zwischendurch immer wieder kleine Übungen für die Teilnehmenden ein, bei der sie sich in der Vermittlung von medizinischen Inhalten in einfacher Sprache üben konnten.
- Teilnehmende waren sehr angetan von der Partizipation von Menschen mit Behinderung in dem Projekt.
- Einige bereits selbst Erfahrungen mit nicht gelingender Arzt-Patienten- Kommunikation gemacht, sahen einen großen Fortbildungsbedarf bei Ärzt*innen
- Diskussion über die Einschränkung der Zielgruppe, non-verbale Menschen finden keine Berücksichtigung, diese haben allerdings noch einmal weitergehende Bedarfe, das wäre nochmal ein eigenes Forschungsfeld
- Derzeit läuft ein zweiter Pre-test der Online-Schulung für Ärzte. Teilnehmende bekommen Fortbildungspunkte der Ärztekammer dafür.
- 15:30 Uhr Zugänge zur Inklusion mit Prof. Dr. med. Thomas Kapapa
Inklusion im Gesundheitswesen – eine ärztliche Perspektive
Ein Fachvortrag von Prof. Dr. Thomas Kapapa, Universitätsklinikum UlmFachvortrag
Inklusion im Gesundheitswesen – eine ärztliche Perspektive
Herr Prof. Dr. Thomas Kapapa ist Neurochirurg und Stellvertretender Klinikdirektor der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Ulm. Er ist ein Experte im Bereich der vaskulären Neuromedizin und des Schädel-Hirn-Traumas. An der Universität Ulm leitet er dort verschiedene Forschungsprojekte. Durch seinen internationalen Hintergrund leitet er verschiedene internationale Kooperationsprojekte. Mit seinen Kenntnissen und Tätigkeiten hat er sich als führender Fachmann auf seinem Gebiet etabliert und ist in nationalen sowie internationalen Fachkreisen anerkannt.- 16:00 Uhr Dankeschön
Ein besonderer Dank gilt unserer Schirmherrin, Frau Middendorf, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung dem Fachtag einen besonderen Rahmen verliehen hat.
Wir bedanken uns ebenso herzlich bei unseren Kooperationspartnern, der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe sowie der Pflegekammer NRW, die mit ihrer Zusammenarbeit maßgeblich zum Gelingen des Tages beigetragen haben.
Ein großes Dankeschön geht an die Hochschule Bochum und den Mitarbeitenden des Gesundheitscampus für die freundliche Aufnahme und die hervorragenden Rahmenbedingungen.
Besonders hervorheben möchten wir die Arbeitsgruppe, die mit viel Engagement und Sorgfalt die Organisation des gesamten Fachtags übernommen hat:
Gero Büskens (KSL. Düsseldorf),
Sandra Falkson (KSL.Detmold),
Andreas Heither (KSL.NRW),
Ellen Marquardt (KSL.Köln),
Wibke Roth (KSL.NRW),
Debora Stockmann (KSL.Münster),
Andreas Tintrup (KSL.Arnsberg),
und Milena Wolf (KSL.Arnsberg).Nicht zuletzt danken wir allen beteiligten Akteur*innen und Kolleg*innen – ob auf der Bühne, im Hintergrund oder im Austausch mit den Teilnehmenden. Ihr aller Beitrag hat diesen Tag lebendig, vielfältig und bereichernd gemacht!
- Das Video zum Fachtag

Statements zur Veranstaltung
Video-Statements zur Veranstaltung
Prof. Dr. med. Kapapa
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Jens Albrecht
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Dr. Monika Rosenbaum
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Ulrike Junker
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Elisabeth Kemper
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Beatrix Seeliger
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Katharina Hinzmann-Ehrhard
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Prof.‘in Dr. Tanja Segmüller
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Dominik Jäger
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Dominik Stark
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