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22.05.2023
Viele Menschen ziehen durch die Straßen.

Endlich war es wieder soweit. Grenzenlos und stolz, verrückt, bunt und selbstbewusst, queer, feministisch, Menschen mit und ohne Behinderung, geflüchtet, migrantisch, postmigrantisch, alt, jung, arm und reich, psychiatrieerfahren, suchterfahren, lebenserfahren und vor allem gemeinsam eroberten die Teilmehmer*innen der Mad Pride am Sonntag die Straßen von Köln. Mad Pride gegen Diskriminierung und Ausgrenzung jeglicher Art - inklusiv, intersektional und interkulturell. 

Vom Neptunplatz in Köln-Ehrenfeld zog die Parade über die Venloer Straße, den Ehrenfeldgürtel, die Subbelrather Straße und die Liebigstraße in die Hornstraße ein, um in Odonien den Abschluss der Mad Pride zu feiern. Jedes Jahr bietet die Mad Pride die Möglichkeit, Vielfalt und Verschiedenheit ganz einfach zu leben. Schön ist es immer, wenn der bunte und laute Menschenzug weitere Menschen aus den Häusern lockt und diese sich spontan dem Zug anschließen. 

Bis zur nächsten Mad Pride ist es noch eine Weile hin. In der Zwischenzeit machen wir weiter Lärm, wollen das unser Lärm gehört wird und "Nichts über uns ohne uns" noch ein weiteres Stück realer wird.

Flyer der Mad Pride 2023